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19.01.2024

Michael von der Heide – Liechtli
Release: 19. Januar 2024


«Für alli Mensche uf der Erde
Sötts es Liechtli geh zum ne d Schwäri z’neh»


Ein helles Licht in einer in vielerlei Hinsicht dunklen Zeit kann auch ein Lied sein, das Hoffnung und Trost spendet. So wie «Liechtli», der dritten Single aus Michael von der Heides neustem Album «Nocturne», das in der offiziellen Schweizer Hitparade die Top 10 erreichte. «Liechtli» ist voller traumschöner Bilder: Auf einem See, der früher hell erleuchtet war, scheint nur noch ein einsames Licht in der Dunkelheit, nachdem ein Sturm alle anderen Lichter mit sich genommen hat. Doch dieses eine Licht leuchtet heiter weiter, für alle Menschen auf der Erde – insbesondere jenen, welche die Freude verloren haben. Das Lied rät, wach zu bleiben in der dunklen Nacht und aufzupassen, dass dieses letzte Licht nicht auch noch erlischt. Denn: «Wenn s’Liechtli furt wär wenns wür verlösche / Niemer uf däre Welt wür meh öppis gseh». Diese Mundart-Perle ist zudem eine Ermunterung, das Licht tief im Herzen zu tragen und der Welt das Lachen, die Liebe, aber auch den Schmerz zu zeigen – so wie dies Michael von der Heide mit seiner Musik und seinen Konzerten seit mehr als 30 Jahren tut. 

Komponiert hat «Liechtli» Marcel Wild, der Text stammt von Wild und Christine Lauterburg. Die beiden kreierten bereits den von der Heide-Klassiker «Hinderem Berg», der mittlerweile landauf landab von Chören jeglicher Art interpretiert wird. Marcel Wild produzierte 2006 auch Christine Lauterburgs Album «Alles bleibt anders», auf dem «Liechtli» ursprünglich zu finden war. Christine Lauterburg und Michael von der Heide verbindet, dass sie beide in vielen musikalischen Stilrichtungen zuhause sind. 2003 duettierten sie auf von der Heides Album «Helvetia», einer Wurzelsuche durchs Liedgut unseres Landes aus dem letzten Jahrhundert, und intonierten gemeinsam «Madeleine» von Abbé Joseph Bovet. Auf seiner ECHO-Jubiläumstour 2021 lud Michael von der Heide Christine Lauterburg als Duett-Partnerin zu einem Konzert in Bern ein und wünschte sich, dass sie «Liechtli» singt. Worauf Lauterburg meinte, eigentlich müsste er dieses Lied ebenfalls in sein Repertoire aufnehmen. Gesagt, getan. Nachdem das Lied bereits live zahlreiche Konzertbesucher:innen zu Tränen rührte, fand «Liechtli» nun auch auf «Nocturne» seinen wohlverdienten Platz. Zumal Michael von der Heide erstmals auf einem Album den grössten Teil der Lieder in Mundart singt, unter anderem auch das zusammen mit Marcel Wild und David Cogliatti entstandene, autobiographische «Wo d’Liebi mi findt». Musikalisch zum Leuchten gebracht wird «Liechtli» durch Mitglieder von Michael von der Heides Band (David Cogliatti am Flügel, André Pousaz am Bass, Beni Bürgin an den Drums) sowie Produzent Thomas Fessler an der Gitarre, Patricia Draeger am Akkordeon und Isabel Gehweiler am Cello. 


Mit seinen Bildern zwischen Traum und Wirklichkeit passt «Liechtli» perfekt zur Stimmung von Michael von der Heides neustem, dreisprachigem Album «Nocturne». Denn in der «Nocturne», diesem Übergang zwischen Dämmerung und Dunkelheit, verfliessen die Grenzen zwischen Erlebtem und Erdachtem. Wenn die Nacht langsam ihre Flügel ausbreitet, legt sich eine Atmosphäre der Ruhe, Konzentration und Festlichkeit über den Moment. Die Sinne werden geschärft und es kommen Dinge zum Vorschein, die man tagsüber nicht sieht. Dunkle, helle, klare und verschwommene Bilder wechseln sich ab. Das Album istein musikalischer Ausdruck von Seelenzuständen, quer durch die verschiedensten Stimmungen und Stile, von Pop und Rock über Soul und Blues bis hin zu Folk, Chanson und Jazz. Michael von der Heide fügt mit „Nocturne“, dieser Ode an den Beginn der Nacht mit ihren sanften Geheimnissen, seinem breiten musikalischen Spektrum nochmals andere Klangfarben hinzu und bleibt doch ganz bei sich und seiner wandelbaren Stimme. Und wenn ganz am Schluss von «Liechtli» die letzten Piano- und Akkordeonklänge verhallen, wird das Lied ganz fein und zart in und durch die Nacht getragen – auf der Suche nach Menschen, denen es ein Licht in der Finsternis sein darf. 



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8.9.2023

Nocturne 

 

Der Beginn der Nacht ist der Wartesaal der Vergangenheit und die Bühne der Fantasie. Im Übergang zwischen Dämmerung und Dunkelheit verfliessen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, Erlebtem und Erdachtem. Wenn die Nacht langsam ihre Flügel ausbreitet, legt sich eine Atmosphäre der Ruhe, Konzentration und Festlichkeit über den Moment. Die Sinne werden geschärft und es kommen Dinge zum Vorschein, die man tagsüber nicht sieht. Dunkle, helle, klare und verschwommene Bilder wechseln sich ab. Von dieser Atmosphäre beeinflusst ist Michael von der Heides neustes, dreisprachiges Album „NOCTURNE“, das am 8. September 2023 erscheint. Produziert von Thomas Fessler ist das Album ein musikalischer Ausdruck von Seelenzuständen, quer durch die verschiedensten Stimmungen und Stile, von Pop und Rock über Soul und Blues bis hin zu Folk, Chanson und Jazz.

Michael von der Heide fügt mit „Nocturne“, dieser Ode an den Beginn der Nacht mit ihren sanften Geheimnissen sowie an die Vergänglichkeit von allem Schönen, seinem breiten musikalischen Spektrum nochmals andere Klangfarben hinzu und bleibt doch ganz bei sich und seiner wandelbaren Stimme. Musikalisch zum Leuchten gebracht werden die Songs von Mitgliedern seiner Band (David Cogliatti am Flügel/Wurlitzer/Rhodes, André Pousaz am Kontrabass und E-Bass, Beni Bürgin am Schlagzeug) sowie Produzent Thomas Fessler an Gitarren, Mandoline und Bass. Als Gäste spielen Marvin Trummer an der Hammondorgel und die virtuose, in vielen musikalischen Welten beheimatete Patricia Draeger am Akkordeon auf. Die Geschwister Jane und Lesley Bogaert sorgen für soulige Background-Vocals, ein Streichquartett und ein Bläsertrio setzen Akzente und Oli Bösch, der für Mix und Mastering des Albums verantwortlich war, prägte das warme Soundkleid.

Die poetische Reise in die Nacht beginnt mit „Träne im Wind“, einem Song über das Innehalten, die Suche nach der eigenen Geschichte sowie Momente im Leben, in denen plötzlich das Kartenhaus zusammenfällt. Man hofft auf das Echo des Universums, um Antworten auf drängende Fragen zu erhalten. Das Lied spendet aber auch Trost, im Wissen darum, dass man in schwierigen Zeiten nicht alleine ist, sondern acht Milliarden Tränen auf der Suche nach einem Zuhause sind. Komponiert und getextet, mit Bildern die man nicht vergisst, hat dieses Lied die Musikerin und Musiktherapeutin Betty Legler, die für Michael von der Heide seit jeher eine wichtige, inspirierende Persönlichkeit ist. In „Liechtli“ leuchtet für alle Menschen auf der Erde, welche die Freude verloren haben, ein einsames Licht auf einem dunklen See, um ihnen die Schwere zu nehmen. Das emotionale, von Marcel Wild zusammen mit Christine Lauterburg kreierte Lied mahnt, wach zu bleiben und aufzupassen, dass dieses Licht nicht erlischt. Und ermuntert, das Licht tief im Herzen zu tragen, der Welt das Lachen, die Liebe aber auch den Schmerz zu zeigen, so wie dies Michael von der Heide mit seiner Musik und seinen Konzerten tut. Zusammen mit Marcel Wild (der auch schon für die von der Heide-Klassiker „Hinderem Berg“ und „Tüüf underem Schnee“ verantwortlich war) und dem Pianisten David Cogliatti entstand das von Streichern geprägte, autobiographische „Wo d’Liebi mi findt“. Idyllisch mittendrin im Panorama von hohen Bergen und einem tiefen See aufgewachsen, mit grossen Träumen, führte sein Kompass Michael von der Heide immer dorthin, wo die Liebe ihn fand, bis zu den in Neonlicht und Trockeneis getauchten Bühnen in Rotterdam, London und Paris. Statt den Stimmen im Wind zu glauben und zu folgen, vertraute er lieber seinem eigenen Instinkt, unbeirrt dadurch, was andere sagten oder was gerade angesagt war.

Auf „Nocturne“ singt Michael von der Heide erstmals den grössten Teil der Lieder in Mundart. Dahinter steckt jedoch kein Konzept, sondern es waren einfach diejenigen Texte, die aus seinem Notizbuch mit Skizzen und Ideen diesmal besonders herausragten. Für das neue Album setzt er die auf „Rio Amden Amsterdam“ begonnene, erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Luzerner Sängerin und Multiinstrumentalistin Heidi Happy fort. So entstand das elegische „Das isch was es isch“, ein Lied über die kleinen feinen (Glücks-)Momente im Leben, die man gerne festhalten und mit einer geliebten Person teilen möchte, die aber öfters flüchtig sind und wieder davonfliegen. Im Walzer „Im Süde“ konterkariert die fröhliche Musik den ernsten, dezidiert politischen Text. Die Erde liegt im Sterben, das ewige Eis schmelzt wie Blei. Und die Zeilen „Pack de Rägebogefahne lieber nonig i / So wies usgseht isch das nur ein Pseudo Friide gsii / Das heili Land het doch erscht grad vill schöneri Ziite gseh / Und de Endo singt sis ‚So long Hasi’ nüme me“ spielen auf die immer mehr erstarkenden reaktionären politischen Kräfte in unserem Land an, so dass den Errungenschaften der Aufklärung wieder Gefahr droht – und schicken dem leider viel zu früh verstorbenen Endo Anaconda, einer Lichtfigur in früheren dunklen Zeiten, ein musikalisches Dankeschön in die Wolken. Einer noch lebenden Legende wird im dreisprachig-polyglotten, flirrend-jazzigen „Ursula Andress“ gehuldigt. Diese längst überfällige

LANGE VERSION

Hommage an eine der wenigen helvetischen Weltstars, die einst als erstes Bond-Girl in einem fernen Land wie eine mythische Erscheinung als Muscheltaucherin aus den Fluten des Ozeans stieg, Hollywood Hills und Rom im Sturm eroberte und mit ihrer so wohl feinen als auch starken Art stilbildend für die schöne, selbstbewusste Frau wurde, gipfelt in dem Ausruf „Adieu Tristesse / C’est Ursula Andress“, umgarnt von der betörenden Stimme Heidi Happys.

„Nocturne“ ist geprägt von drei weiteren Duetten: Auf „Hole in My Heart“ singt Michael von der Heide zusammen mit der schweizerisch-britischen Doppelbürgerin Eve Gallagher, deren Stimme mit dem überirdischen Tonumfang irgendwo zwischen Tina Turner und Shirley Bassey angesiedelt, aber doch ureigen ist. Zu ihren Vocal House-Hits tanzte er in den 90er-Jahren in den Diskotheken Londons, sah sie sogar live im weltberühmten Club „Heaven“. Der Zufall – oder wohl eher die Bestimmung – wollte es, dass sich die beiden letztes Jahr persönlich begegneten und auf Anhieb blendend verstanden. Entstanden ist eine höchst tanzbarere, glitzernde, von Michael von der Heides langjährigem musikalischen Weggefährten Maurizio Pozzi produzierte Hymne an den Herzschmerz: Ein Schrei nach Befreiung und Erlösung, einer ausgestreckten Hand und nach jemandem – und sei es eine höhere Macht – der einem hilft, das Loch im Herzen zu füllen, die gebeutelte Seele zu heilen, den richtigen Weg zu finden und dem Leben wieder einen Sinn zu geben. Zudem schrieb der belgische Songwriter Jan Savenberg („Rien que des amis“, „Paola et moi“) den beiden das von Akkordeonklängen geprägte, französisch-englische „Petite Année Lumière“ auf den Leib. In diesem Lied geht es darum, dass zwei Menschen unabhängig der Herkunft und des Alters zusammenkommen, sich austauschen, lieben und trotz aller Unterschiede das Verbindende finden können: Denn wir sind alle Menschen und gemessen am endlosen Universum ist ein Lichtjahr Entfernung tatsächlich eine verschwindend kleine Distanz. Das musikalische Newcomer-Ausnahmetalent Jessanna aus Biel schliesslich schrieb das ebenfalls zweisprachige, jazzig-soulige Duett „La Pluie“. Darin vermählen sich die Stimmen des Regens und einer sich nach der reinigenden, den Schmerz lindernden, den Kummer ertränkenden Wirkung des Regens sehnenden Person zu einem höchst poetischen Zwiegespräch. Michael von der Heide entdeckte die junge Musikerin im Vorprogramm von Gjon’s Tears, engagierte sie für ein Festival, lud sie als Special Guest in eines seiner Konzerte ein und aus diesen Begegnungen entstand schliesslich, ein Glücksfall für alle Musikliebhaber, dieser Song.

Begegnungen und Wiederbegegnungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Album: Im Jahr 2000 trafen sich Michael von der Heide und Inga Humpe erstmals, an der Place de la Bastille in Paris. Eine bis heute andauernde Freundschaft begann. Im selben Jahr gründete Humpe zusammen mit ihrem Partner Tommi Eckart das Elektropopduo 2raumwohnung. Deren Hit „Nimm mich mit – das Abenteuer Liebe usw.“ hat Michael von der Heide nun zusammen mit dem Texter André Grüter ins Französische übertragen und „Emmène-moi“ in ein von fetten Rock-Gitarren und heulender Hammond-Orgel geprägtes Soundkleid gepackt. Der Protagonist malt sich farbig aus, wie ihn seine geliebte Person auf eine Reise die weite Welt, zu einem bunten Leben in den Tropen einlädt – nur um vergebens allein mit seiner Sehnsucht vor dem Telefon zu warten. Zum Glück nimmt einen zumindest dieses Album auf eine Reise in andere Welten mit. In einer heissen Sommer-Nocturne stiess Michael von der Heide auf YouTube auf eines von nur zwei existierenden französischsprachigen Liedern, welche die englische Songwriter-Ikone Kate Bush in den 80er-Jahren als Single-B-Seiten für den französischen und kanadischen Markt aufgenommen hatte. „Ne t’enfuis pas“ zog ihn sofort in den Bann. Traumbildern gleich kommt die Protagonistin wie eine Katze in einer dunklen Nacht angeschlichen, um federleicht in die weissen Flügel ihres Angebeteten zu sinken, der wie ein Engel vom Himmel gefallen war – und auch wieder dorthin entschwinden könnte. Der norwegische Arrangeur Øyvind Brække befreite das Lied von der kühlen 80’s-Synthesizer-Produktion und verpackte es in ein feines, zartes Akustik-Arrangement mit Piano, Akkordeon, Streichern und Bläsern.

Am Jazzfestival Montreux 2007 schliesslich, als Michael von der Heide für eine Hommage an den 1982 verstorbenen Waadtländer Chansonnier Jean Villard Gilles (Komponist von Edith Piafs „Les trois cloches“) eingeladen wurde, entdeckte er dessen Musik. Nun entschied er sich, das 1948 entstandene „Le Bonheur“ neu zu interpretieren. Denn mit den Zeilen „Dans ce siècle de peur / De misère et de guerre / Il est pourtant sur terre / De très simples bonheurs“ ist das bluesige Chanson aktueller denn je. In einem Jahrhundert der Angst, des Elends und des Krieges gibt es immer noch Glücksmomente, zu finden in vermeintlich unspektakulären Situationen. Manchmal kommt das Glück auch ganz still auf den Flügeln der Liebe in unser Leben. Und hält zum Abschluss des Albums im Titellied zu den Klängen einer elegischen Klavier-Nocturne des polnischen Komponisten Frédéric Chopin inne, kommt zur Ruhe. Das Herz bleibt still und hört dem Wind zu, der das Lied ganz fein und zart durch die Nacht trägt.

 

Le début de la nuit est la salle d’attente du passé et le théâtre de l’imagination, car lors de la transition du crépuscule à l’obscurité, les frontières entre le rêve et la réalité, le vécu et l’imaginaire s’estompent. Quand la nuit déploie lentement ses ailes, une atmosphère de calme, de concentration et de fête vient sublimer chaque instant. Les sens sont aiguisés et des choses que l’on ne voit pas durant la journée se révèlent. C’est une succession d’images sombres et lumineuses, claires et floues. Intitulé «NOCTURNE», le nouvel album trilingue de Michael von der Heide qui sortira le 8 septembre 2023 s’inspire decette atmosphère. Produit par Thomas Fessler, l’album est une évocation musicale de différents états d’esprit avec des ambiances et des styles très différents, de la pop et du rock à la soul et au blues en passant par le folk, la variété et le jazz.

 

Avec «NOCTURNE», Michael von der Heide ajoute d’autres sonorités à son vaste univers musical tout en restant fidèle à lui-même et à son intensité vocale. Le voyage poétique dans la nuit commence avec «Träne im Wind», une chanson sur l’intériorisation, la recherche de sa propre histoire et ces moments de la vie où tout s’effondre soudainement comme un château de cartes – un titre écrit et composé par la légendaire auteure-compositrice-interprète Betty Legler. Dans «Liechtli» de Marcel Wild et Christine Lauterburg, une lumière solitaire brille sur un lac sombre pour celles et ceux qui ne trouvent plus la joie, et son éclat est là pour les libérer de leur fardeau. La chanson autobiographique «Wo d’Liebi mi findt» est née d’une collaboration avec Marcel Wild et le pianiste David Cogliatti. Elle raconte comment Michael von der Heide a toujours préféré faire confiance à son propre instinct, sans se laisser décourager par ce que les autres disaient ou ce qui était alors à la mode. 

Sur «NOCTURNE», Michael von der Heide interprète pour la première fois la plupart des titres en suisse allemand. Pas de concept ici, car il s’agit simplement de textes inspirés par le carnet dans lequel l’artiste inscrit des idées qu’il accompagne de croquis. Pour ce nouvel album, il poursuit sa collaboration fructueuse avec la chanteuse et multi-instrumentiste lucernoise Heidi Happy. C’est ainsi qu’est née l’élégiaque «Das isch was es isch», une chanson sur ces beaux instants de la vie que l’on aimerait immortaliser et partager avec un être cher, mais qui sont souvent bien trop fugaces. Dans la valse «Im Süde», une musique joyeuse contraste avec la gravité du texte, résolument politique. Une légende est mise à l’honneur par les accents jazzy de la chanson trilingue «Ursula Andress». Cet hommage à l’une des rares stars suisse de renommée mondiale trouve son climax dans l’exclamation «Adieu Tristesse / C’est Ursula Andress» interprétée par la voix envoûtante de Heidi Happy. Trois autres duos figurent également sur «NOCTURNE». Sur «Hole in My Heart», un hymne aux peines de cœur produit par Maurizio Pozzi, Michael von der Heide chante aux côtés d’Eve Gallagher. Cette binationale helvético-britannique possède une voix à la tessiture surnaturelle qui se situe quelque part entre Tina Turner et Shirley Bassey, tout en restant inimitable. L’auteur-compositeur belge Jan Savenberg a écrit la chanson franco-anglaise «Petite Année Lumière», avec son accordéon caractéristique, sur mesure pour Michael et Eve. Ce titre nous rappelle que deux personnes peuvent se rencontrer indépendamment de leurs origines et de leurs âges. Qu’elles peuvent échanger et s’aimer malgré toutes leurs différences. Pour le dernier duo, la jeune révélation musicale Jessanna de Bienne a créé la chanson bilingue soul et jazzy intitulée «La Pluie». C’est une conversation très romantique entre la pluie et une personne qui recherche justement l’effet purificateur et libérateur de la douleur de la pluie. 

Comme toujours, Michael von der Heide brille aussi avec quelques reprises de chansons des décennies passées. Dans sa version française de «Nimm mich mit – das Abenteuer Liebe usw.» intitulée «Emmène-moi», il ajoute de grosses guitares rock et un puissant orgue Hammond au tube de 2raumwohnung. Sur «Ne t’enfuis pas», l’une des deux seules chansons en français de l’auteure-compositrice emblématique Kate Bush, il s’est affranchi du synthétiseur très années 80 de la production originale. La musique pétille maintenant avec un arrangement acoustique délicat mêlant piano, accordéon, cordes et cuivres. Datant de 1948, «Le Bonheur» du chansonnier vaudois Gilles, de son vrai nom Jean Villard, est plus que jamais d’actualité. Ce titre nous rappelle que, dans un siècle de peur, de misère et de guerre, il y a toujours des moments de bonheur que l’on peut trouver dans des situations peu spectaculaires. Car le bonheur arrive parfois très discrètement dans nos vies sur les ailes de l’amour. L’album se termine sur la chanson éponyme qui nous apaise avec un piano égrainant les notes d’un nocturne élégiaque du compositeur polonais Frédéric Chopin. Le cœur s’accorde ici une pause pour écouter le vent qui emporte doucement cette chanson dans la nuit.



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18.8.2023

 

Träne im Wind

 

«Chumm mir mached Rascht und pagged üseri Gschichtä n uus – Und findedusä wär mer sind»: In «Träne im Wind», dem zweiten Vorboten aus Michael von der Heides am 8. September 2023 erscheinenden neuen Album«Nocturne», geht es ums Innehalten, die Suche nach der eigenen Geschichte und Momente im Leben, in denen plötzlich das Kartenhaus zusammenfällt. Erinnerungen und Geheimnisse aus der Kindheit kommen zum Vorschein. Man hofft auf das Echo des Universums, um Antworten auf drängende Fragen zu erhalten. Das Lied spendet dabei Trost, im Wissen darum, dass der Schmerz von alten Wunden vergeht und man in schwierigen Zeiten nicht allein ist, sondern acht Milliarden Tränen, jene der ganzen Erdenbevölkerung, auf der Suche nach einem Zuhause sind. 

«Träne im Wind» wartet mit Bildern auf, die man nicht mehr vergisst. Komponiert und getextet hat das Lied die Glarner Musikerin und Musiktherapeutin Betty Legler, die für Michael von der Heide seit jeher eine wichtige, inspirierende Persönlichkeit ist. Sie wuchs ebenfalls in einem kleinen Bergdorf auf, startete von dort ihre internationale Karriere und für Michael war es deshalb nicht mehr nur illusorisch, dass auch er einmal Sänger werden könnte. Die beiden duettierten bereits gemeinsam auf dem Lied «Berceuse» aus Michael von der Heides Erfolgsalbum «30°» und Betty Legler war verantwortlich für die Trouvaille «Dorian» auf seinem Jubiläumsalbum «Echo». Bei einem gemeinsamen Konzert während der anschliessenden «Echo»-Tournee entstand die Idee, dass Betty Legler, für die das Songwriting wie Atmen ist, für «Nocturne» ein brandneues Lied kreieren könnte. So ist «Träne im Wind», dieses ergreifende Stück Soul-Pop, wie auch das ganze Album von Wiederbegegnungen und Neubegegnungen geprägt. Für die Background-Vocals arbeitete Michael von der Heide nämlich erstmals mit Jane und Lesley Bogaert zusammen. Die drei lernten sich zufällig bei einer TV-Show kennen, sangen zusammen backstage und merkten, wie schön ihre Stimmen ineinander verschmelzen. Ein Bläsertrio (Lukas Thoeni: Trompete, Daniel Durrer: Tenor Sax, Lukas Wyss: Posaune) sorgt zudem für weitere musikalische Farbtupfer. 

Mit «Träne im Wind» startet auf Michael von der Heides neuem Album die Reise in die «Nocturne», diesem Beginn der Nacht, der Wartesaal der Vergangenheit und Bühne der Fantasie zugleich ist. Im Übergang zwischen Dämmerung und Dunkelheit verfliessen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, Erlebtem und Erdachtem. Wenn die Nacht langsam ihre Flügel ausbreitet, legt sich eine Atmosphäre der Ruhe, Konzentration und Festlichkeit über den Moment. Die Sinne werden geschärft und es kommen Dinge zum Vorschein, die man tagsüber nicht sieht. Dunkle, helle, klare und verschwommene Bilder wechseln sich ab. Produziert von Thomas Fessler ist das dreisprachige Album ein musikalischer Ausdruck von Seelenzuständen, quer durch die verschiedensten Stimmungen und Stile, von Pop und Rock über Soul und Blues bis hin zu Folk, Chanson und Jazz. Michael von der Heide fügt mit „Nocturne“, dieser Ode an den Beginn der Nacht mit ihren sanften Geheimnissen sowie an die Vergänglichkeit von allem Schönen, seinem breiten musikalischen Spektrum nochmals andere Klangfarben hinzu und bleibt doch ganz bei sich und seiner wandelbaren Stimme.

Piano: David Cogliatti - Gitarre: Thomas Fessler -  Hammond: Marvin Trummer - Bass: André Pousaz - Drums: Beni Bürgin

 

Français: 


«Chumm mir mached Rascht und pagged üseri Gschichtä n uus – Und finded usä wär mer sind» (en français: Viens, faisons une pause et racontons-nous nos histoires – Et trouvons qui nous sommes): dans «Träne im Wind», le deuxième titre annonciateur du nouvel album «NOCTURNE» de Michael von der Heide, qui sortira le 8 septembre 2023, il est question de s’accorder une pause, de rechercher sa propre histoire et de ces moments de la vie où tout s’effondre soudainement comme un château de cartes. Alors ressurgissent les souvenirs et les secrets de l’enfance, et l’on se prend à espérer voir un signe de l’univers, recevoir une réponse à des questions pressantes. La chanson apporte du réconfort, en rappelant que la douleur s'estompe avec le temps et que l'on n'est jamais seul dans les moments difficiles, car huit milliards de larmes, celles de toute la population terrestre, sont à la recherche d'un refuge. 

Les images que véhicule «Träne im Wind» sont de celles que l’on oublie jamais. La musique et le texte de ce titre sont signés par la musicienne et musicothérapeute glaronaise Betty Legler, qui a toujours été une importante source d’inspiration pour Michael von der Heide. Comme lui, elle a grandi dans un petit village de montagne et y a même débuté sa carrière internationale. Cette destinée a permis à Michael de penser que lui aussi pourrait un jour être chanteur. Ils avaient déjà fait un duo ensemble sur la chanson «Berceuse» pour l'album à succès «30°» de Michael von der Heide, et Betty Legler lui avait offert «Dorian», un magnifique titre de son album anniversaire «Echo». Lors d'un concert commun de la tournée qui a suivi la parution de «Echo», Michael a pensé que Betty Legler, pour qui l'écriture de chansons est comme une respiration, pourrait lui créer une toute nouvelle chanson pour «NOCTURNE».  Cette chanson est «Träne im Wind» qui, avec ses accents soul et pop, nous parle de retrouvailles et de nouvelles rencontres, des thèmes abordés tout au long du nouvel album. Pour les chœurs, Michael von der Heide a collaboré pour la première fois avec Jane et Lesley Bogaert. Les trois se sont rencontrés par hasard lors d'une émission de télévision. Ils y ont chanté ensemble en coulisses et réalisé à quel point leurs voix se mêlaient merveilleusement. Un trio de cuivres (Lukas Thoeni: trompette, Daniel Durrer: saxophone ténor, Lukas Wyss: trombone) apporte également une belle couleur à l’ensemble. 
 

Avec «Träne im Wind», le nouvel album de Michael von der Heide  «NOCTURNE» nous emporte au début de la nuit, qui est la salle d'attente du passé et le théâtre de l'imagination. Car lors de la transition du crépuscule à l'obscurité, les frontières entre le rêve et la réalité, le vécu et l'imaginaire s'estompent. Alors que la nuit déploie lentement ses ailes, une atmosphère de calme, de concentration et de fête vient sublimer l’instant. Les sens sont aiguisés et des choses que l’on ne voit pas durant la journée se révèlent. C'est une succession d’images sombres et lumineuses, claires et floues. Produit par Thomas Fessler, l'album trilingue est une évocation musicale de différents états d'esprit avec des ambiances et des styles très différents, de la pop et du rock à la soul et au blues en passant par le folk, la variété et le jazz.Michael von der Heide a conçu «NOCTURNE» comme une ode au début de la nuit et à ses doux mystères ainsi qu'au caractère éphémère de tout ce qui est beau. Il ajoute d'autres sonorités à son large spectre musical tout en restant fidèle à lui-même et à son intensité vocale.

 

 

 

 



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Nocturne  

New Album: 08.09. 2023

Tour Start:  30.09. 2023 

Piano: David Cogliatti

Bass: André Pousaz

Gitarre: Martin Buess

Drums: Beni Bürgin

Sound: Cédric Vögeli 

 



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14.07.2023

Hole IN my heart - Juiceppe`s Deep HOuse Mix  - Out now!!!

 



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02.06.2023

 

Michael von der Heide & Eve Gallagher  
Hole in My Heart   ( VÖ: 2. 6. 2023 ) 

 

Sich die Seele aus dem Leib singen und tanzen, um zu vergessen. Mit dieser eindringlichen Stimme in den Ohren, die sich – irgendwo zwischen Tina Turner und Shirley Bassey angesiedelt, aber doch ureigen – mühelos von den tiefsten Tiefen zu den höchsten Höhen und wieder zurück schwingt, wie ein gospelartiges Mantra „Save me“ fleht und gleich zu Beginn „I need something to set me free“ raunt: „Hole in My Heart“ ist einSchrei nach Befreiung, Erlösung vom empfundenen Schmerz, einer ausgestreckten Hand und nach jemandem – und sei es eine höhere Macht –, der einem hilft, das Loch im Herzen zu füllen, die gebeutelte Seele zu heilen, den richtigen Weg zu finden und dem Leben wieder einen Sinn zu geben. 

Zu dieser Stimme mit dem überirdischen Tonumfang, die der schweizerisch-britischen Doppelbürgerin Eve Gallagher gehört, tanzte Michael von der Heide bereits vor 30 Jahren in den Diskotheken Londons, als er für einige Zeit in der britischen Musik-Metropole lebte. Er sah Eve Gallagher, die in den 90er-Jahren mit ihren Vocal House-Hits „You Can Have It All“, „Love Come Down“ und dem von Boy George produzierten Album „Woman Can Have It“ weltweit für Furore sorgte, sogar live im weltberühmten Club „Heaven“. In der letzten Dekade verband Eve Gallagher mit ihrem „Galacteve“-Projekt House und Electronica mit Rock und arbeitet zurzeit an einem neuen Album. 

Der Zufall – oder wohl eher die Bestimmung – wollte es, dass sich die beiden letztes Jahr endlich persönlich begegneten und auf Anhieb blendend verstanden: Ein musikalischer „Match Made in Heaven“, bei dem eine gemeinsame Freundin ihre himmlischen Finger im Spiel hatte – und der uns nun mit „Hole in My Heart“ nicht nur den ersten Michael von der Heide-Song in englischer Sprache sondern auch einen höchst tanzbaren, glitzernden Ohrenschmaus beschert, in dem sich die beiden sokontrastierenden Stimmen aufs Schönste vermählen. Produziert wurde die von fetten Beats getragene, und durch das Klanguniversum von Moby, Massive Attack und Propellerheadsbeeinflusste Pop-Ode an den Herzschmerz von Michael von der Heides langjährigem musikalischen Weggefährten Maurizio Pozzi, der den Song auch komponierte, arrangierte sowie zusammen mit Michael und Eve textete. „Hole in My Heart“  fügt dem bereits bis anhin breiten musikalischen Spektrum des wohl wandelbarsten Schweizer Künstlers nun nochmals eine neue Klangfarbe hinzu. 

„Hole in My Heart“ ist der erste Vorbote zum neuen, dreisprachigen Michael von der Heide-Album „NOCTURNE“, das am 8. September 2023 erscheinen und drei weitere Duette und Features beinhalten wird. Musikalisch und atmosphärisch ist das folkig-jazzige Album, produziert von Thomas Fessler und arrangiert von Heidi Happy und Øyvind Brække, quasi das Prequel zu „Hole in My Heart“: Denn der Beginn der Nacht ist die Wartebank der Vergangenheit und die Bühne der Fantasie. Im Übergang zwischen Dämmerung und Dunkelheit verfliessen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, Erlebtem und Erdachtem. Und die „NOCTURNE“ ist somit der Auftakt zu einer Club-Nacht mit all ihren Verheissungen und Versprechungen – überall dort, wo Menschen tanzen, mit dem Beat von „Hole in My Heart“ in den Gliedern und dem Wunsch nach Befreiung in ihren Stimmen und Herzen.

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Michael von der Heide & Eve Gallagher 
Hole in My Heart

 

Chanter avec toute son âme et danser pour oublier. Située quelque part entre celles de Tina Turner et de Shirley Bassey, mais néanmoins unique, cette voix est obsédante. Elle oscille sans effort des graves les plus profonds aux aigus les plus élevés. Elle implore «Save me» comme un mantra gospel et, dès le début, murmure «I need something to set me free». «Hole in My Heart» est un appel à la libération, à la rédemption de la douleur éprouvée, à une main tendue et à quelqu'un – peut-être même une puissance supérieure - qui aidera à soigner les blessures du cœur, à guérir l’âme brisée, à trouver la bonne voie et à redonner un sens à la vie.  

C'est sur cette voix à la tessiture surnaturelle, qui appartient à la binationale helvético-britannique Eve Gallagher, que Michael von der Heide dansait déjà dans les discothèques de Londres voilà 30 ans, lorsqu'il vivait pour un temps dans la métropole de la musique britannique. Il a même vu Eve Gallagher, qui a fait fureur dans le monde entier dans les années 90 avec ses succès de vocal house «You Can Have It All», «Love Come Down» et l'album «Woman Can Have It» produit par Boy George, en concert dans le club de renommée mondiale «Heaven». Au cours de la dernière décennie, Eve Gallagher a associé la house et la musique électronique au rock dans le cadre de son projet «Galacteve» et elle prépare actuellement un nouvel album. 

Le hasard - ou plutôt le destin - a voulu que tous deux se rencontrent enfin en personne l'année dernière et s'entendent d'emblée à merveille. Cette rencontre, ce «match made in Heaven» musical pour lequel est intervenue une amie commune, a donné naissance à «Hole in My Heart». Il s’agit non seulement de la première chanson en anglais de Michael von der Heide, mais c'est aussi un régal pour les oreilles, brillant et très dansant, où ces deux voix si contrastées se marient de la plus belle des manières. Portée par des rythmes puissants et influencée par l'univers sonore de Moby, Massive Attack et Propellerheads, cette ode pop aux peines de cœur a été produite par le compagnon musical de longue date de Michael von der Heide, Maurizio Pozzi. Ce dernier a également composé et arrangé cette chanson dont il a écrit les paroles avec Michael et Eve. Avec son solo de saxophone soul signé Daniel Küffer, «Hole in My Heart» ajoute une nouvelle couleur à la palette musicale déjà très riche de l'artiste suisse le plus éclectique. 

«Hole in My Heart» est le premier extrait de «NOCTURNE», le nouvel album trilingue de Michael von der Heide qui paraîtra le 8 septembre 2023 et contiendra trois autres duos et featurings. Sur le plan de la musique et de l'atmosphère, cet album folk-jazz, produit par Thomas Fessler et arrangé par Heidi Happy et Øyvind Brække, est quasiment le préquel de «Hole in My Heart». En effet, le début de la nuit est la salle d'attente du passé et le théâtre de l'imagination. Car lors de la transition du crépuscule à l'obscurité, les frontières s'estompent entre le rêve et la réalité, le vécu et l'imaginaire. L’album «NOCTURNE» est un prélude à une nuit en club avec toutes ses menaces et ses promesses - là où les gens dansent, avec le beat de «Hole in My Heart» dans leur corps et un désir de liberté dans leur voix et leur cœur.



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18.11. 2022

Mini Wiehnacht


Früher war mehr Lametta. Nicht so bei Michael von der Heide. In seinem allerersten Weihnachtslied „Mini Wiehnacht“, das als vorzeitiges Geschenk bereits ab 18. November auf allen digitalen Musik-Plattformen ausgepackt werden kann, gibt es gar eine grosse Lamettaschlacht, in einer stillen Nacht, in der nicht nur das Geschenkpapier farbig ist. Es wird gesungen, getanzt, gelacht, es kracht. Und dem Nachbarn, der sich stört, wird eingeschenkt, bis er die Engel hört. 

Michael von der Heide heckte den augenzwinkernden Text seines  Weihnachtsliedes zusammen mit dem ehemaligen Baby Jail- und Schtärneföifi-Frontmann Boni Koller mitten in der diesjährigen Sommerhitze bei einem kühlen Drink aus. So tönt „Mini Wiehnacht“ mit seinen Bossa Nova-Anleihen nicht nurtiefenentspannt – und steht somit in einem wohltuenden Gegensatz zur alljährlichen Weihnachtshektik – sondern auch polyglott, wie wir es von Michael von der Heide gewohnt sind, der immer wieder mit Projekten in den unterschiedlichsten Stilrichtungen verblüfft und reüssiert. 

Mit feinstem musikalischem Glitter und Sternenstaub versehen haben das Lied André Pousaz am Kontrabass, Lukas Thoeni an der Trompete sowie Heidi Happy als virtuose, multi-talentierte Weihnachtszauber-Fee, die nicht nur alle anderen Instrumente spielt und im Background singt, sondern „Mini Wiehnacht“ auch komponiert, arrangiert und produziert hat. Die Zusammenarbeit von Michael von der Heide und Heidi Happy, die 2019 beim Album „Rio Amden Amsterdam“ begann, findet somit nun eine erfolgreiche Fortsetzung. 

Die Vocals hat Michael von der Heide beim jungen Tontechniker Andri Urfer, der auch Live-Mischer der dreifachen Swiss Music Award-Gewinnerin Joya Marleen ist, in den 571 RecordingStudios in Zürich aufgenommen. Oli Bösch hat das Lied in Bern im Studio U3 gemischt und im Livingroomstudio gemastert und ihm den letzten weihnächtlichen Schliff verpasst, damit es so richtig funkelt und glänzt. Und dies nicht nur für den Festtag. Denn so wie das Fest im Text länger als nur einen Tag dauert, ist „Mini Wiehnacht“ in jeder Hinsicht ein Lied fürs ganze Jahr – musikalisch und mit der Message, die Welt, und sei es nur die eigene, ein bisschen farbiger zu gestalten. 
 



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07.10.

ECHO - Live 

Doppel LP 180g Vinyl / Digital Album

 

Ein charismatisches und charmantes musikalisches und sprachliches Multitalent, das in den unterschiedlichsten Stilrichtungen verblüfft und reüssiert und mit einer Stimme gesegnet ist, die Berge zum Schmelzen bringen kann: So kehrt Michael von der Heide, der wohl wandelbarste Schweizer Künstler, wie die mehrfache Schallreflexion eines Echos auch mit seiner aktuellen Jubiläums-Tournee, mit der er 50 Jahre Lebens- und 30 Jahre Bühnenerfahrung feiert, immer wieder zu seiner liebsten Wirkungsstätte, der Bühne, zurück. Auf vielfachen Wunsch seines Publikums beschenkt uns Michael von der Heide nun erstmals mit einem Live-Album, das die Essenz, die Emotionen und die Energie seiner Konzerte einfängt und in die heimische Stube bringt: Am 7. Oktober 2022 erscheint „ECHO Live“ auf Michaels Lieblingstonträger als 180g-Vinyl-Doppelalbum sowie, mit drei Bonus-Tracks versehen, in digitaler Form. Ein zeitloses Album, mit dem man sich wie ein Echo auf eine Reise durch Raum und Zeit, durchs Pop-, Chanson- und Jazz-Universum Michael von der Heides begibt und das sowohl eine Würdigung seiner Karriere als auch eine tiefe Verbeugung vor der Virtuosität seiner phantastisch eingespielten Begleitband ist. 

Kaum hat sich die Abtastnadel des Tonabnehmers auf die Schallplatte gesenkt, ertönt der Applaus und eine bekannte Stimme kündigt an: „Ladies and Gentlemen. From beautiful Switzerland, the most amazing Schweiz, comes a most wonderful singer: And his name is Michael von der Heide. Welcome!“ Ja, willkommen im Konzertsaal, diesem magischen Ort, der einen in andere Welten entführt. Es beginnt eine musikalische Zeitreise durch Stimmungen und Stile. Zuerst geht es mit Michael von der Heide und seiner Begleitband, die gleich zu Beginn in horrendem Tempo aufspielt, nach Berlin. Das Album fängt passend mit dem Hildegard Knef-Klassiker „In dieser Stadt“ aus den 60er-Jahren an, dem Jahrzehnt, als die Vinyl-Platte den Tonträgermarkt dominierte. In diesem Lied singt Michael von der Heide, ausgestattet mit dem schalkhaften, messerscharfen Geist der Knef, von der Sehnsucht, wegzugehen in die grosse weite Welt und gleichzeitig vom Heimweh, das in der Ferne lauert. Geographisch in heimischen Gefilden ist Lys Assias Hymne an „Oerlikon“ angesiedelt, demjenigen Zürcher Stadtkreis, der wie ein Stern unter den Sternen leuchtet und dessen Ruhm und Glanz unerreichbar und unvergleichbar sind. Und da Michael von der Heide nicht nur ein begnadeter Sänger ist, sondern auch mit Spitzbübigkeit, Scharfzüngigkeit und Improvisationstalent gesegnet, und jedem Lied seine ureigene Handschrift gibt, bringt er in seiner Interpretation auch noch gleich eine andere Lise-National, die in den 70er-Jahren höchst erfolgreiche Skirennfahrerin Lise-Marie Morerod, unter. Juliane Werdings mysteriöses „Eiskalter Sommer“, in dem Erinnerungen an eine längst vergangene Tragödie aufblitzen, die immer noch wie ein Schatten über einer Stadt am Rande eines Vulkans liegt, wird in einem feurigen Swing-Jazz-Arrangement dargeboten und damit in den Status eines Jazz-Standards gehoben. In einen Pariser Jazzkeller entführt einen „Paris c’est toi“, in dem der durch Paris streifende Protagonist immer und überall wie ein Phantom von einer geliebten Person heimgesucht wird. In dieser über 8-minütigen, höchst verspielten Live-Version dürfen Martin Buess (Gitarren), Beni Bürgin (Schlagzeug), David Cogliatti (Flügel, Klavier, Nordstage), André Pousaz (Kontrabass, E-Bass) und Lukas Thoeni (Trompete, Flügelhorn) nun so richtig zeigen, was in ihnen steckt. 

Fast jedes Konzert seiner laufenden „Echo“-Jubiläumstournee wurde aufgezeichnet. Für das Live-Album hat Michael von der Heide nun die stimmigsten Versionen der Lieder ausgewählt, die sinnigerweise neben dem renommierten Festival da Jazz im mondänen St.Moritz an Orten festgehalten wurden, die in der Biographie Michael von der Heides eine wichtige Rolle spielen: In Amden wuchs er auf, in Winterthur absolvierte er seine Ausbildung zum Pflegefachmann und in Zürich war er lange wohnhaft und feierte erste grosse Erfolge auf der Konzertbühne. Unter den 16 Songs, die auf dem Vinyl-Album zu hören sind, finden sich sowohl Preziosen aus seinem reichhaltigen Songkatalog als auch grosse Radio-Hits: Im leicht angejazzten Pop-Chanson „Ce soir“ geht es darum, immer wieder an die Liebe zu glauben, obwohl man sie noch nicht gefunden hat – und dabei die Hoffnung nicht zu verlieren. In „SOS“ setzt das Erzähler-Ich einen Hilferuf ab und versucht, den Countdown einer zerbrechenden Liebe doch noch aufzuhalten. „Jeudi Amour“, seinen wohl bekanntesten Song, einer Ode an diese eine Person, in die man sich immer wieder neu verliebt, ergänzt Michael von der Heide live mit einer inbrünstigen Liebeserklärung ans Publikum und einem Céline Dion-Schluss. Mit seinem Song „Il pleut de l’or“, mit dem er in Oslo die Schweiz beim ESC vertrat und der hier in der Live-Version ganz besonders glitzert und funkelt, regnet es fürs Publikum Gold – die ganze Nacht und bis zur Morgenröte. Hommagen an sein frühes Idol Paola dürfen auf „ECHO Live“ natürlich ebenfalls nicht fehlen: „Paola et moi“, das ganz zart nur mit Piano und einer sehnsüchtigen Trompete beginnt und zeigt, dass Träume aus früher Kindheit in Erfüllung gehen können, thematisiert Michael von der Heides musikalisches Erweckungserlebnis und seine Freundschaft zu Paola. Live seit Beginn von Michaels Karriere immer wieder im Repertoire und deshalb unverzichtbar für dieses Album ist „Ich hab ins Paradies gesehen“. Der Evergreen von Charlene, den Paola 1982 erstmals in deutscher Version sang, handelt von den unterschiedlichen Leben zweier ehemaliger Schulfreundinnen und davon, sich immer genau das am Sehnsüchtigsten zu wünschen, was man gerade nicht hat – entweder Freiheit oder Geborgenheit. Ein Lied, das in Michaels Version nicht nur Bestsellerautorinnen regelmässig zu Tränen rührt. Die digitale Version des Albums enthält zudem ein zauberhaft eindringliches „Blue Bayou“, bei dem man Michael von der Heide jedes Wort, das er singt, abkauft, ausserdem eine textlich sanft an die Moderne adaptierte, kratzbürstige und gleichzeitig zart-liebevolle Version des Margrit Rainer-Klassikers „Eusereine chönnt das au“ sowie ein in schwindelleregendem Tempo dargebotenes Medley aus „Bye Bye Bar“, „Bad Hair Days“, „Kriminaltango“, „Der Briefträger ist tot“ und „Erfolg“. 

Ein Live-Konzert gibt dem Künstler und seiner Band immer wieder die Möglichkeit, den Liedern neue oder gar unerwartete Klangfarben hinzuzufügen. So beginnt „Le paradis blanc“ des französischen Chansonniers Michel Berger, in der Studio-Version elektronisch und tanzbar, hier nur mit Piano und Stimme. Erst nach und nach veredeln Bass, Schlagzeug und Gitarre das Lied, in dem noch lange bevor Fake News ein Begriff war, eine verschmutzte, unübersichtliche, brutale Welt beschrieben wird, in der vor lauter Schall und Rauch nicht mehr zwischen Schwarz und Weiss, Richtig und Falsch unterschieden werden kann. Am Schluss des Liedes schreit ein eruptives Gitarrensolo der Welt den ganzen Schmerz entgegen. „Pas vu le temps passer“, eine Zeitreise durch die Dekaden anhand der Lieder, die einen geprägt haben, beginnend mit einer Jugend in den 80er-Jahren, erhält in der Live-Version ein neckisches „The Final Countdown“-Trompeten-Intro. Das rhythmisch vertrackte und textlich rätselhafte „Dorian“, für das sich die Glarner Musikerin und heutige Musiktherapeutin Betty Legler von Oscar Wildes Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“ inspirieren liess, blüht in der noch dynamischeren und wuchtigeren Live-Version so richtig auf. 

Immer wieder betraten auf seiner „Echo“-Jubiläumstournee auch Gäste die Bühne. So jodeln sich im wunderbar federnden „Hinderem Berg“ Michael von der Heide und Betty Legler, einem Echo gleich, gegenseitig zu. Beide, der Ammler und die Glarnerin, vereint, dass sie schon in frühen Jahren begannen, die Welt hinter den Bergen zu entdecken, um im In- und Ausland das Publikum zu verzaubern. „Ziit zum zrugg id Heimat goh, ich weiss jetzt wie ni mi schloh“ heisst es im Lied aber auch und so kehrten beide immer wieder in die Heimat zurück. Anlässlich seines 50. Geburtstages trat Michael von der Heide gar zum allerersten Mal mit seiner Band im Amdener Gemeindesaal auf und dabei kam es zu einem emotionalen Höhepunkt dieses an Höhepunkten reichen Albums. Bei „Tüüf underem Schnee“, in dem es um ein kleines blaues Veilchen geht, das noch tief unter dem Schnee vergraben ist, sich aber bereits darauf freut, im Frühling zu spriessen und die Umgebung zu verschönern und das eigentlich eine Metapher für Michaels Leben ist, der das Rampenlicht erblickte, um mit seinen Liedern und seiner Bühnenpräsenz die Welt ein bisschen bunter zu machen, wird Michael von der Heide im Refrain stimmlich tatkräftig vom Männerchor Amden unterstützt. Zum zauberhaften Schluss des Albums ergänzen und umgarnen sich in Ehden Ahbez’ Welthit „Nature Boy“, mit dem einst Nat King Cole seine internationale Karriere startete und der hier in französischer und englischer Sprache erklingt, die Stimmen von Michael von der Heide und der Luzerner Sängerin und Multiinstrumentalistin Heidi Happy aufs Allerschönste. Besungen wird ein grosser Junge mit charmanten und mysteriösen Augen, der aus der Ferne, jenseits der Meere, kommt – und zum Schluss wieder in den grünen Wellen des Meers verschwindet, bis man nur noch von weit her aus der Ferne das Echo seiner Stimme vernimmt. „Von uns werdet ihr noch viel hören. Wir sind erst am Anfang“, sagt jedoch Michael von der Heide am Ende des Songs. So ist der Schluss gleichzeitig ein Versprechen für viele weitere Zusammenarbeiten und Überraschungen. Und man darf sich, wenn sich der Tonabnehmer am Ende der letzten Rille des Vinyl-Albums hebt und die Magie dieses Live-Konzerts noch nachhallt, bereits auf Neues freuen. Denn so viel sei verraten: Michael von der Heide arbeitet schon wieder fleissig an Liedern für sein nächstes Studio-Album.

 

 



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Le Show case 

  • 18 mars: concert de Michael von der Heide diffusé chez Cinevital | Réservations Bienne
  • 18:30 sur RTN - Radio Télevision Neuchàteloise 
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  • Avec « Le Showcase », la radio RJB propose des concerts enregistrés sans public, mais dans les conditions d’un direct. Des rendez-vous intimistes, loin des grosses structures scéniques habituelles, permettant de retrouver le plaisir du son live en toute simplicité et depuis l’endroit de son choix. Grâce à Cinevital, profitez du concert de Michael von der Heide sur grand écran lors d’une projection unique. 

    On présente souvent Michael von der Heide comme le plus romand des chanteurs suisses alémanique. Il a fêté l’année dernière ses 30 ans de scène. Le saint-gallois a également publié l’année dernière « Echo » un album best-of avec aussi quelques nouveaux morceaux.



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19.11.2021

LE PARADIS BLANC

Meine neue Single erscheint am 19.11. Und ist schon auf der Playlist von Radio Suisse Romande (RTS) La Première gelandet. / Mon nouveau single sort le 19.11. et il est déjà sur la Playlist de la Radio Suisse Romande (RTS) - La Première. 

„Le Paradis Blanc“ ist nach „SOS“ die zweite Single aus Michael von der Heides neuem Doppel-Best-of-Album „Echo“, mit dem er gleich drei Jubiläen feiert: 50 Jahre Lebens- und 30 Jahre Bühnenerfahrung sowie den Release seines Debutalbums vor 25 Jahren. Die zwei dramaturgisch höchst stimmig aufgebauten CDs – einerseits poppig-elektronisch, andererseits jazzig-chansonesk – mit insgesamt 30 Songs, davon 8 neu oder neu bearbeitet, sind in ein hochwertiges, 50-seitiges Buch mit vielen Bildern, Zitaten von Weggefährt*innen und Texten verpackt. Wie die mehrfache Schallreflexion eines Echos kehrt Michael von der Heide auch immer wieder zu seiner liebsten Wirkungsstätte, der Bühne, zurück – für die „Echo Tour 21/22“ nun frisch ausgezeichnet mit dem Werkjahr der Stadt Zürich in der Sparte Jazz/Rock/Pop als Würdigung für seine musikalische Tätigkeit und mit Songs wie „Le Paradis Blanc“, die noch lange, nachdem die letzten Töne verklungen sind, nachhallen.

Denn zeitgemässer als Michael von der Heides kongeniale Adaption des Michel Berger-Klassikers „Le Paradis Blanc“ kann ein Song nicht sein: Lange bevor Fake News ein Begriff war, wurde darin bereits eine Welt beschrieben, in der vor lauter Schall und Rauch nicht mehr zwischen Schwarz und Weiss, Richtig und Falsch unterschieden werden kann. Auch über 30 Jahre nach seiner Entstehung hat „Le Paradis Blanc“ also nichts von seiner Aktualität eingebüsst. „Recommencer / Là où le monde a commencé“ ist die zentrale Botschaft: Das Lied evoziert das ursprüngliche, noch nicht durch die Hände und Boshaftigkeit der Menschen verdorbene Paradies als idealen Ort für einen Neubeginn, um einer verschmutzten, brutalen, aus den Fugen geratenen Welt voller Hass und Gewalt, Schmerzen und Leid zu entfliehen.

Wie alle grossartigen Songs hat auch dieser mehrere Bedeutungsebenen: „Le Paradis Blanc“ ist ebenfalls eine poetische Auseinandersetzung und Versöhnung mit dem Tod, das weisse Licht beschreibend, das einen am Ende eines dunklen Tunnels auf der letzten Reise erwartet. Michel Berger, der französische Autor und Komponist des Liedes, der massgeblich am Erfolg der Karrieren von Véronique Sanson, Françoise Hardy sowie seiner Frau France Gall beteiligt war, schrieb das Lied nach dem Tod zweier guter Freunde, dem Kabarettisten Coluche und dem Chansonnier Daniel Balavoine. Und nur zwei Jahre nachdem er „Le Paradis Blanc“ 1990 auf seinem letzten Solo-Album „Ça ne tient pas debout“ veröffentlicht hatte, starb Berger im Alter von 44 Jahren an einem Herzinfarkt.

Hommage und Neuinterpretation zugleich, elektronisch, frisch und mit prägnanten Bass-Lines tanzbarer als das Original, kontrastiert die Musik in Michael von der Heides Version die Schwere des mehrdeutigen Textes. Produziert hat den Song der junge Pianist und Keyboarder Marvin Trummer, der schon mit Grössen wie Nelly Furtado und Tom Odell auf der Bühne stand, Musical Director von Marius Bear ist und kürzlich mit Nina Attal im Studio war. Für Michael von der Heides letztes Album „Rio Amden Amsterdam“ spielte er bereits den Flügel sowie diverse Tasteninstrumente und Michael war von Marvins Talent so angetan, dass er ihn für die Produktion von „Le Paradis Blanc“ engagierte. Ein guter Entscheid: Mit seiner Version des Michel Berger- Klassikers, textlich aktueller denn je und musikalisch adaptiert fürs neue Jahrtausend, gelingt Michael von der Heide ein grosser Wurf.

 

 Le Paradis Blanc

Une chanson ne peut être plus contemporaine que la belle adaptation du classique de Michel Berger «Le Paradis Blanc» par Michael von der Heide. Bien avant le concept des fake news, elle décrivait déjà un monde d’illusions dans lequel il n’est plus possible de distinguer le noir du blanc, le bien du mal. Plus de 30 ans après sa création, «Le Paradis Blanc» n'a donc rien perdu de son actualité. Avec son message central «Recommencer / Là où le monde a commencé», les paroles évoquent un paradis originel, pas encore corrompu par les mains et la méchanceté des humains, qui serait le lieu idéal pour un nouveau départ, pour échapper à un monde pollué, brutal, déséquilibré, plein de haine et de violence, de douleur et de souffrance.

Comme toutes les grandes chansons, celle-ci propose également plusieurs lectures: «Le Paradis Blanc» est aussi une confrontation et une réconciliation poétique avec la mort, une évocation de la lumière blanche qui attend chacun au bout d'un sombre tunnel lors du dernier voyage. Michel Berger, l'auteur et compositeur français de la chanson, a contribué aux carrières de Véronique Sanson et de Françoise Hardy, ainsi que de sa femme France Gall. Il a écrit la chanson après la disparition de deux de ses amis, l’humoriste Coluche et le chanteur Daniel Balavoine. Deux ans seulement après avoir sorti «Le Paradis Blanc» sur son dernier album solo «Ça ne tient pas debout» en 1990, Berger est décédé d'une crise cardiaque à l'âge de 44 ans.

Hommage et nouvelle interprétation à la fois, cette version plus électronique et fraîche est dotée de lignes de basse plus dansantes que celles de l'original. La musique de l’interprétation de Michael von der Heide contraste avec la gravité des paroles. La chanson a été produite par le jeune pianiste et claviériste Marvin Trummer, qui s'est déjà produit sur scène avec de grandes vedettes, comme Nelly Furtado et Tom Odell. Il est également le directeur musical de Marius Bear et était récemment en studio avec Nina Attal. Sur le précédent album «Rio Amden Amsterdam» de Michael von der Heide, il jouait déjà du piano à queue ainsi que de différents instruments à clavier. Michael a alors été tellement séduit par le talent de Marvin qu'il l'a engagé pour produire «Le Paradis Blanc».

Après «SOS», «Le Paradis Blanc» est le deuxième single extrait du nouveau double album best-of «Echo» de Michael von der Heide, avec lequel il célèbre trois anniversaires en même temps: 50 ans de vie, 30 ans de scène et 25 ans depuis la sortie de son premier album. Avec un côté électro-pop et un autre plus variété jazz, les deux CD sont très cohérents sur le plan dramaturgique, avec un total de 30 chansons dont 8 inédites. Ils sont complétés par un livre de 50 pages avec de nombreuses illustrations, des citations de personnes qui ont marqué la route du chanteur et des paroles de chansons. Comme un son réfléchi par un écho, Michael von de Heide revient toujours à son lieu de travail favori: la scène. Pour son «Echo Tour 21/22», il a été récemment récompensé pour son activité musicale par le prix Werkjahr de la ville de Zurich dans la catégorie Jazz/Rock/Pop. A n’en pas douter, ses chansons, comme «Le Paradis Blanc», résonneront encore longtemps après que leurs dernières notes se seront éteintes.



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17. & 18. 9. 2021

The Bash - Andermatt  

https://thebash.ch/



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3.9.2021

eCHO - Jubiläums Doppel-Cd mit 50 seitigem Buch

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Michael von der Heide – Echo

„In den Bergen – werde ich auf dich warten / In den Bergen – das Echo bin ich“, singt Michael von der Heide im Refrain eines seiner bezauberndsten Lieder. Und wie die mehrfache Schallreflexion eines Echos kehrt auch Michael von der Heide immer wieder zurück, ins Rampenlicht und auf die Bühnen: Diesmal mit dem am 3. September 2021 zum 30-jährigen Bühnenjubiläum erscheinenden Doppel-Best-of-Album „Echo“. Die zwei dramaturgisch höchst stimmig aufgebauten CDs - einerseits poppig-elektronisch, andererseits jazzig-chansonesk. Mit insgesamt 30 Songs sind in ein hochwertiges, 50-seitiges Buch mit vielen Bildern, Zitaten von Weggefährt*innen und Texten verpackt.

Die musikalische Zeitreise beginnt programmatisch mit Pas vu le tempspasser“. Und wenn im Refrain davon die Rede ist, dass man nicht merkte, wie die Zeit verging und die Lieder nur so davonflogen, so ist es „Echo“ zu verdanken, dass Letzteres nicht geschieht, sich die Lieder nicht verflüchtigen, sondern festgehalten werden und wir den Werdegang von Michael von der Heide verfolgen können. Hinderem Berg“, in Amden, erblickte er vor 50 Jahren das Licht der Welt und fand bereits als kleiner Bub sein erstes Publikum, indem er mit zarter Stimme verblüfften Touristen Lieder vortrug. „Zum wüsse wie dis Härzli schlot muesch idFremdi goh“, singt er in „Hinderem Berg“. Und so begann er schon in frühen Jahren, die Welt jenseits des Walensees zu erkunden. Vor 30 Jahren startete dann offiziell seine Bühnenkarriere, als er seinen ersten Talentwettbewerb – den Grand Prix SG/GR/FL von Radio Gonzen – gewann. Für sein Debutalbum, das vor 25 Jahren erschien, holte er Eusereine chönnt das au“ – das hier in einer neu eingespielten und textlich sanft adaptierten Version vertreten ist – aus der Versenkung und interpretierte es derart kratzbürstig und gleichzeitig zart-liebevoll, wie dies zuvor nur Margrit Rainer konnte. Das Presse-Echo war geradezu ekstatisch: Ein neuer schillernder Stern am Musikhimmel sei geboren, hiess es. Dieser Stern wurde von Jahr zu Jahr heller und leuchtender am Firmament. Spätestens mit Jeudi amour“, einer Ode an diese eine Person, in die man sich immer wieder neu verliebt, und dem wunderschönen Wortspiel „C’est jeudi et je dis je t’aime“, wurde er auch einem breiten Publikum bekannt. 

Doch Michael von der Heide ruhte sich nie auf seinen Lorbeeren aus, vermischte postmodernes Chanson fürs neue Jahrtausend mit Pop, Jazz und Variété, erfand sich immer wieder neu und blieb sich doch treu dabei. Ob augenzwinkernd oder autobiographisch, stets ist für einen bunten Stilmix gesorgt. Er entstaubte mit „Oerlikon“ - das für dieses Best-of eine neue Introduction erhielt - die Hymne an denjenigen Zürcher Stadtkreis, der wie ein Stern unter den Sternen leuchtet und dessen Ruhm und Glanz unerreichbar und unvergleichbar sind. Man pfiff mit ihm fröhlich mit, wenn er den Poesiealbum-Spruch „Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“ lustvoll abwandelte und ihn mit „Immer wenn du denkst es geht nicht mehr - dann geht’s nicht mehr“ auf den harten Boden der Realität zurückholte und man schwang zu seinem einzigen spanischsprachigen Lied „Solo por tidas Tanzbein. Und dass Träume aus früher Kindheit in Erfüllung gehen können, zeigt „Paola et moi, das Michael von der Heides musikalisches Erweckungserlebnis und seine Freundschaft zu Paola thematisiert. Als er anno 1980, im Alter von neun Jahren, im neuen grünen Frotteepyjama zwischen seinen Eltern auf dem Sofa sass, verliebte er sich in diese schöne Frau und ihre Stimme, die aus dem Fernseher entgegenstrahlend „Cinéma“ intonierte. Seinen Eltern sagte er, so geht die Legende, just in diesem Augenblick, dass er auch einmal Sänger werden und am Grand Prix Eurovision de la Chanson auftreten würde. Gesagt, getan: 30 Jahre später vertrat er in Oslo  die Schweiz und mit „Il pleut de l’or regnet es nun zumindest für die Hörer*innen am Ende der ersten CD Gold. 

Ganz besonders brilliert Michael von der Heide dort, wo die Schallwellen im Gleichtakt ertönen, bei den Duetten nämlich: Er tanzt mit Nina Hagen in der Taverne im Ambiente von dunklen Gestalten und roten Laternen den „Kriminaltango“. In einer schweizerdeutschen Adaption von Nick Caves Mörderballade Where the wild roses grow im Duett mit Kuno Lauenergibt er die zarte Eliza Day, die am Flussufer, mit einer Rose zwischen den Zähnen, ein schauerliches Ende findet. Im leicht angejazzten Pop-Chanson Ce soir vereint sich seine Stimme mit jener der Westschweizer Sängerin und Pianistin Daniela Simmons zum Tanz auf den Dächern des sehnsüchtig erträumten siebten Himmels. Zusammen mit Sina stösst er in Rien que des amis auf eine Freundschaft an, die im Schatten eines Pianos in der Bar eines schlummernden Hotels begann. Das hippieske „Wo ist das Land“, in dem Michael von der Heide mit der jungen Paola del Medico singt, erzählt von einer von Egoismus und Rastlosigkeit geprägten Zeit und der Sehnsucht nach einer heileren und besseren Welt. Einen gesellschaftskritischen Touch verströmt auch „Eine Insel am Ende der Welt“. Wo früher das Paradies herrschte und es geheimnisvoll schöne Wälder gab, in denen Elfen und Feen lebten, ist nun alles von kaltem Asphalt zugedeckt. Was bleibt, ist nur die Erinnerung. Dieses Lied, basierend auf der Melodie von „Scarborough Fair“, singt Michael von der Heide nun erstmals und sinnigerweise zusammen mit der in den verschiedensten Stilrichtungen beheimateten Norwegerin Tora Augestad. Mit ihr duettierte er bereits weltweit über 200-mal auf den Theaterbühnen in Christoph Marthalers Stück „King Size“, unter anderem auch im Royal Opera House in London. 

Weil Michael von der Heide mit „Echo“ nicht nur Rückschau hält, sondern auch in die Zukunft blickt, sind insgesamt 9 neue oder neu bearbeitete Songs darauf zu finden. Und auch hier verblüfft und reüssiert er in verschiedenen Stilen, gelingt ihm die hauchdünne Balance zwischen Leichtigkeit und Schwere. In „Paris c’est toi (das auf „Echo“ auch noch in einer zweiten Version mit dem Swiss Jazz Orchestra zu finden ist) wird der durch Paris streifende Protagonist immer und überall wie ein Phantom von einer geliebten Person heimgesucht: Er sieht sie in den Spiegelungen der Schaufenster auf den Champs-Élysées und hört sie lachen in einer Bar in Pigalle. In den Strassen von Saint Germain, in der er ihr Parfum wahrnimmt, ertönt in dieser neuen, „Saint Germain-Version“ genannten Fassung, schliesslich das Echo einer sehnsüchtigen und gleichzeitig prägnanten Trompete aus einem Jazz-Club. „Ein Hund, eine Katze und eine Maus“ ist die von Michael Kunze getextete deutsche Adaption des brasilianischen Klassikers „Aguas de Março (Waters of March)“, der von Antônio Carlos Jobim, einem der Begründer des Bossa Novas, komponiert wurde. Diese Fabel handelt davon, dass man selten zufrieden ist, wenn es einem zu gut geht - und den weitreichenden Folgen dieser Einstellung. Das rhythmisch vertrackte und textlich rätselhafte „Dorian“ ist eine richtige Trouvaille. Die Glarner Musikerin und heutige Musiktherapeutin Betty Legler, die das Lied schrieb und deren Akkordeonklänge hier ebenfalls zu hören sind, liess sich dafür von Oscar Wildes einzigem Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“ inspirieren. Der Song wurde bereits 1999 aufgenommen und blieb danach lange verschollen. Erst als Michael von der Heide für „Echo“ recherchierte, erinnerte er sich plötzlich wieder an den Refrain des Liedes und die Melodie ertönte in seinem Kopf. Nach wochenlanger Suche fand sich schliesslich in einem Karton im Balik-Studio in Ebersol eine DAT-Kassette mit dem Lied, das Michael für dieses Best-of nun neu eingesungen hat. 

Brandneu hingegen ist die erste Single-Auskopplung „SOS“, die zusammen mit dem Texter André Grueter und dem Komponisten Maurizio Pozzi entstand. In dieser französischsprachigen Pop-Perle setzt das Erzähler-Ich einen Hilferuf ab und versucht, den Countdown einer zerbrechenden Liebe doch noch aufzuhalten. Das Du hingegen entfernt sich sowohl gedanklich als auch räumlich immer mehr, so wie der Wind die nicht realisierten Träume wie ein langsam am Horizont entschwindendes Schiff davonträgt. Die Musik mit ihren wiederkehrenden Rhythmuswechseln reflektiert dabei wie ein Sturm, der sich zusammenbraut und wieder abebbt, den durcheinander geratenen Gefühlshaushalt des Erzählers. Mit der kongenialen Adaption des Michel Berger-Klassikers Le paradis blanc“, der auch über 30 Jahre nach seiner Entstehung nichts von seiner Aktualität eingebüsst hat, gelingt Michael von der Heide ein grosser Wurf. Elektronisch, frisch und mit prägnanten Bass-Lines tanzbarer als das Original, kontrastiert die Musik – produziert vom jungen Pianisten Marvin Trummer – die Schwere des mehrdeutigen Textes. „Recommencer / Là où le monde a commencé“ ist die zentrale Thematik: Das Lied evoziert das ursprüngliche, noch nicht durch die Hände und Boshaftigkeit der Menschen verdorbene Paradies als idealenOrt für einen Neubeginn, um einer verschmutzten, unübersichtlichen,brutalen Welt voller Hass und Gewalt, Schmerzen und Leiden zu entfliehen. Michel Berger, der massgeblich am Erfolg der Karrieren von Véronique Sanson, Françoise Hardy und seiner Frau France Gall beteiligt war, starb nur zwei Jahre nachdem er dieses Lied geschrieben hatte im Alter von 44 Jahren an einem Herzinfarkt. Mit „Wenn du einmal gehst“endet die musikalische Reise auf „Echo“. Michael von der Heide setzt hiermit die auf dem letzten Album „Rio Amden Amsterdam“ begonnene erfolgreiche Zusammenarbeit mit Heidi Happy fort - und wiederum entsteht Magie. Heidi Happys Arrangement verleiht demmelodramatischen Lied, in dem es darum geht, der grossen Liebe bis zur Insel aus Licht am Ende der Welt, wo die Zeit vom Himmel fällt, zu folgen, eine gewisse Leichtigkeit. Und trotzdem: Es ist ein Song, der – wie dies die besten Lieder tun – wie ein Echo noch lange, nachdem die letzten Töne verklungen sind, nachhallt.



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18.09.2021

THE BASH FESTIVAL ANDERMATT

 

Samstag 18.September 2021 – 20.00 Uhr

Andermatt Concert Hall

Harmonious Ambassadors

KUNZ, SINA, ADRIAN STERN, MICHAEL VON DER HEIDE

mit dem Four Forest Strings Streichorchester

 

Ticket Link: https://thebash.ch/shows_tix/

 



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6.8.2021

Sos   -   neue Single VÖ: 6.8. 

https://lnk.site/s-ozs

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SOS! Au secours! 
Noch bevor Michael von der Heide in diesem dreiminütigen Mini-Drama die ersten Zeilen singt, geben Morsezeichen bereits den inhaltlichen und musikalischen Takt vor. Das Erzähler-Ich setzt einen Hilferuf ab und versucht, den Countdown einer zerbrechenden Liebe doch noch aufzuhalten. Das Du hingegen entfernt sich sowohl gedanklich als auch räumlich immer mehr, so wie der Wind die noch nicht realisierten gemeinsamen Träume wie ein langsam am Horizont entschwindendes Schiff davonträgt. 

 

Die Musik mit ihren wiederkehrenden Rhythmuswechseln reflektiert dabei wie ein Sturm, der sich zusammenbraut und wieder abebbt, den durcheinander geratenen Gefühlshaushalt des Erzählers. Erst begleitet nur ein dezentes Piano die sehnsüchtige und gleichzeitig eindringliche Stimme Michael von der Heides, in der zweiten Strophe setzen treibende Drums, hymnische Streicher und das Echo eines Chores ein. Entstanden ist dieses französischsprachige Pop-Kleinod zusammen mit dem Texter André Grueter und dem Komponisten und Produzenten Maurizio Pozzi, mit denen Michael von der Heide immer wieder erfolgreich zusammenarbeitet.

Ob das Ich und Du im Lied wieder zusammenfinden, weiss nur der Wind  - zumindest bleibt bis zuletzt ein Funken Hoffnung. Sicher ist aber, dass Michael von der Heide gemäss dem Refrain eines seiner bezauberndsten älteren Lieder  - „In den Bergen – werd ich auf dich warten / In den Bergen – das Echo bin ich“ - wie die mehrfache Schallreflexion eines Echos immer wiederzurückkehrt, ins Rampenlicht und auf die Bühnen: Diesmal mit dem am 3. September 2021 zum 30-jährigen Bühnenjubiläum erscheinenden Doppel-Best-of-Album „Echo“. Die zwei dramaturgisch höchst stimmig aufgebauten CDs mit insgesamt 30 Songs sind in ein hochwertiges, 50-seitiges Buch mit vielen Bildern, Zitaten von Weggefährt*innen und Texten verpackt. Und weil Michael von der Heide mit „Echo“ nicht nur Rückschau hält, sondern auch in die Zukunft blickt, sind ganze 9 neue oder neu bearbeitete Songs darauf zu finden – darunter mit dem ersten Vorboten „SOS“ ein Lied, das noch lange, nachdem die letzten Morsezeichen erklungen sind, nachhallt.

 

Michael von der Heide – SOS

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SOS! Au secours! 
Avant même que Michael von der Heide n’entonne les premières strophes de ce petit drame de trois minutes, des signaux Morse en révèlent la substance et le rythme. Le chanteur utilise la première personne «Je» pour envoyer un appel au secours et arrêter le compte à rebours de la fin annoncée d’un grand amour. La deuxième personne «Tu» s’éloigne en pensée, portée par un vent qui emporte les rêves communs, mais aussi dans l'espace, tel un navire qui disparaît lentement à l’horizon. 

 

Avec des variations rythmiques récurrentes, la musique évoque une tempête qui se prépare et éclate, et reflète ainsi l'état émotionnel du narrateur. Au début, seul un piano discret accompagne la voix à la fois nostalgique et obsédante de Michael von der Heide. Au deuxième couplet, des tambours puissants, des cordes hymniques et l'écho d'un chœur s’imposent. Cette perle de pop francophone a été créé en collaboration avec le parolier André Grüter et le compositeur et producteur Maurizio Pozzi, avec qui Michael von der Heide a régulièrement travaillé avec succès.

Est-ce que le «Je» et le «Tu» de la chanson réussiront à rallumer la flamme de leur histoire? Seul le vent le sait, mais une petite étincelle leur laisse un peu d’espoir. En revanche, ce qui est certain, c'est que Michael von der Heide, comme le prédisait le refrain de l'une de ses anciennes chansons les plus envoûtantes - «In den Bergen - werd ich auf dich warten / In den Bergen - dasEcho bin ich» (Dans les montagnes - je t'attendrai / Dans les montagnes - je suis l'écho) - revient sous les feux de la rampe et sur les scènes, tel la réflexion sonore d'un écho. Cette fois-ci, son retour est accompagnée par le double album best-of «Echo» dont la sortie le 3 septembre 2021 vient célébrer les 30 ans de scène de l'artiste. Les deux CD sont très cohérents sur le plan dramaturgique, avec un total de 30 chansons. Ils sont complétés par un livre de 50 pages comprenant de nombreuses illustrations, des citations de personnes qui ont marqué la route du chanteur et des paroles de chansons. Michael vonder Heide ne se contente pas de regarder en arrière avec «Echo», il se tourne également vers l'avenir avec 9 chansons inédites ou revisitées - parmi lesquelles figure le premier opus «SOS», une chanson qui résonnera encore longtemps après que le dernier signal Morse ait été envoyé.

 

 



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10.04.2020

Abschied von der Nacht - MvdH feat. Heidi Happy

Zwei Stimmen, zwei Seelen: In „Abschied von der Nacht“, dieser perfekten Piano-Ballade für die blaue Stunde von Michael von der Heide und Heidi Happy, finden zwei bis anhin an kein Versprechen gebundene, den Moment lebende, das ungewisse Ziel liebende Seelen von einem Ich und Du zu einem Wir. Weil sie realisieren, wie ihre Herzen bislang unerreicht und kühl blieben und die Einsamkeit an ihnen nagte. Deshalb umgarnen sich im Refrain in den Zeilen „Denn jeder Morgen mit dir / Ist ein Abschied von der Nacht“ nun auch ihre warmen Stimmen, musikalisch akzentuiert durch ein schleppendes Besen-Drum sowie sehnsüchtige Klänge des Kaleidoscope String Quartets. „Abschied von der Nacht“ ist ein Song-Juwel, das von der Dunkelheit ins Licht und aus der Traurigkeit in die Hoffnung führt – und somit Balsam für die Seele ist.

So beschreibt auch die Luzerner Sängerin und Multi-Instrumentalistin Heidi Happy, die letzthin bereits Alben von Yello und Stephan Eicher veredelte, ihre Zusammenarbeit mit Michael von der Heide: „Er ist ein riesengrosser Sonnenschein. In seiner Gegenwart fühle ich mich ständig umarmt. Mit ihm Musik zu machen ist Balsam für die Seele. Man spürt, wie jeder seiner Töne von Herzen kommt. Das berührt mich sehr!“ Die beiden lernten sich kennen, als sie als Gäste des Swiss Jazz Orchestras gemeinsam auf Tour waren und freundeten sich alsbald an. „Heidi ist mir durch ihre offene und sensible Art sofort ans Herz gewachsen“, sagt Michael von der Heide. „Zudem arbeitet sie sehr präzise, ist eine Talentbombe und ich liebe ihre wunderschöne Stimme.“

 

Aus Interesse, was sie aus einem Text zaubern würde, den er zusammen mit seiner langjährigen Co-Autorin Heike Kospach verfasste (mit der unter anderem der Klassiker „Immer wenn du denkst“ entstand), bat Michael von der Heide die virtuose Heidi Happy darum, „Abschied von der Nacht“ zu vertonen. Als er das Demo mit ihrer Stimme hörte, hatte er Gänsehaut und fand: Das Lied ist perfekt für ein Duett. Er war so begeistert, dass er Heidi Happy beauftragte, für zwei weitere Texte („Tag aus Papier“ sowie „Kurz vor acht“) seines neusten Albums „Rio Amden Amsterdam“ die Musik zu komponieren und die Lieder zu arrangieren. „Ich bin ein bisschen stolz darauf, dass ich der erste Sänger bin, für den Heidi komponiert hat – und dass sie wegen mir zum ersten Mal deutsch singt und so sehr daran Gefallen gefunden hat, dass sie mit weiteren Songs in deutscher Sprache liebäugelt.“ Und Heidi Happy fügt an: „Mir gefällt Michaels Mut, dass er mir beim Schreiben und Arrangieren vertraute und mich einfach mal hat machen lassen. Das können nicht viele.“

 

„Rio Amden Amsterdam“ entstand unter der Ägide des Erfolgsproduzenten Thomas Fessler (Sina, Adrian Stern). Mit dem dreisprachigen Album, mit einer Schar exzellenter Jazzmusiker eingespielt und flink zwischen Chanson, Jazz und Pop oszillierend, erfüllte sich Michael von der Heide einen lange gehegten Traum. Darin eingebettet finden sich neben eigenen Liedern – darunter mit „Ce soir“ ein Duett mit der Westschweizer Sängerin und Pianistin Daniela Simmons – einige mit Sorgfalt ausgewählte Coverversionen, unter anderem von Boris Vian, Rio Reiser und Juliane Werding. Entstanden ist ein Album, das einen gelungenen Ausflug in neue musikalische Gefilde macht und Aufbruch sowie Rückbesinnung gleichzeitig verkörpert. 

 



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01.11.2019

Tüüf underem Schnee

2. Single vom Album "Rio Amden Amsterdam" 

 

„Tüüf underem Schnee“ blüht im Verborgenen ein kleines blaues Veilchen, sich darauf freuend, im Frühling zu spriessen und die Umgebung zu verschönern. Es hat genügend Zeit, sich seine Welt zu erträumen und denkt darüber nach, wie es sich wohl im hellen Sonnenschein fühlen und ob es dort alleine oder in Gesellschaft sein wird. 

 

Für Michael von der Heide ist „Tüüf underem Schnee“, die zweite Single aus seinem neusten Album „Rio Amden Amsterdam“, eine Art Erweckungslied. So wie das Veilchen das Sonnenlicht erblickte Michael von der Heide das Rampenlicht, um mit seinen Liedern und seiner charismatischen Bühnenpräsenz die Welt ein bisschen bunter zu machen. „Es ist eine Metapher für mein Leben. Dieses Lied berührt mich so stark, dass mir im Studio bei den Aufnahmen die Tränen kamen – und das passiert mir nicht oft.“ 

 

Auf den Leib geschrieben hat ihm das Lied Marcel Wild, der zudem die sehnsüchtigen Akkordeon-Klänge beisteuerte und bereits Michael von der Heides Klassiker „Hinderem Berg“ mitkomponierte. „Tüüf underem Schnee“ ist ein Volkslied im besten Sinne geworden und hätte es dieses Walzerli damals schon gegeben, wäre es wohl eines jener Lieder gewesen, die Michael von der Heide jeweils als Kind im heimatlichen Amden hoch über dem Walensee den zu Besuch weilenden Touristen vorgesungen hat. Und wie „Hinderem Berg“, das mittlerweile landauf landab von Männer- , Frauen- und Kinderchören interpretiert wird, hat auch „Tüüf underem Schnee“ die besten Chancen, in den Kanon des Schweizerischen Liedguts aufgenommen zu werden. 


„Tüüf underem Schnee“ entstand wie das Album „Rio Amden Amsterdam“ unter der Ägide des Erfolgsproduzenten Thomas Fessler (Sina, Adrian Stern, Nickless). Mit dem dreisprachigen Album, mit einer Schar exzellenter Jazzmusiker eingespielt und flink zwischen Chanson, Jazz und Pop oszillierend, erfüllte sich Michael von der Heide einen lange gehegten Traum. Darin eingebettet finden sich neben eigenen Liedern – darunter zwei Duette mit Daniela Simmons und Heidi Happy – einige mit Sorgfalt ausgewählte Coverversionen, unter anderem von Boris Vian und Rio Reiser. Entstanden ist ein Album, das einen gelungenen Ausflug in neue musikalische Gefilde macht und Aufbruch sowie Rückbesinnung gleichzeitig ist. 

 

Mit „Rio Amden Amsterdam“ hat MvdH sein Paradealbum eingespielt. (Der Bund)

 



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6.9.2019

Michael von der Heide – Rio Amden Amsterdam 

 

https://music.apple.com/ch/album/rio-amden-amsterdam/1473410931



„Ich fang noch einmal an / Ich weiss, dass ich das kann / Irgendwo zwischen Rio Amden und Amsterdam“, singt Michael von der Heide in „Tag aus Papier“ zu einem leichten Bossa Nova-Groove. Die Zeichen stehen auf Aufbruch. Das nunmehr zwölfte Album „Rio Amden Amsterdam“ ist zwar kein gänzlicher Neustart, aber dennoch ein Ausflug in neue Gefilde. Unter der Ägide des Erfolgsproduzenten Thomas Fessler (Sina, Adrian Stern, Nickless) erfüllte sich Michael von der Heide einen lange gehegten Wunsch und spielte mit einer Schar exzellenter Jazzmusiker (unter anderem Marvin Trummer, André Pousaz, Maxime Paratte, Lukas Thoeni, Antonello Messina) und dem Kaleidoscope String Quartet ein zauberhaftes, dreisprachiges Album ein, das flink zwischen Chanson, Jazz und Pop oszilliert. 

 

Neu im musikalischen Kosmos von Michael von der Heide ist auch die Luzerner Sängerin und Multiinstrumentalistin Heidi Happy, die letzthin bereits Alben von Yello und Stephan Eicher veredelte und nun zum ersten Mal für einen anderen Künstler Texte vertonte. Die beiden lernten sich vor zehn Jahren kennen, als sie als Gäste mit dem Swiss Jazz Orchestra auf Tour waren und freundeten sich alsbald an. Das Resultat dieser Freundschaft sind neben „Tag aus Papier“ das Lied „Kurz vor acht“ - in dem wir eine nachdenkliche Sängerin durch einen Abend begleiten, bis ihr Lied vom Wind über den See getragen wird, während dazu eine dezente Trompete und sanfte Streicher melancholisch aufspielen – und das Duett „Abschied von der Nacht“. Dieser perfekte Song für die blaue Stunde erzählt, wie zwei bis anhin unentschiedene, ungebundene, das ungewisse Ziel liebende Seelen von einem Ich und Du zu einem Wir zusammenfinden, so dass sich zum Schluss auch ihre Stimmen warm umgarnen. 

 

Das zweite Duett auf dem Album ist gleichzeitig die erste Single und eine Wiederbegegnung: Die Westschweizer Sängerin und Pianistin Daniela Simmons, wie Michael von der Heide ESC-erprobt (2. Platz mit dem Lied „Pas pour moi“ 1986 in Bergen), schrieb für ihn bereits den Text zu „Prière“ auf dem Erfolgsalbum „30° “. Nun sind sie erstmals gemeinsam im leicht angejazzten Pop-Chanson „Ce soir“ zu hören, das davon handelt, immer wieder an die Liebe zu glauben, obwohl man sie noch nicht gefunden hat

und in dem sich beide Stimmen zum Tanz auf den Dächern des sehnsüchtig erträumten siebten Himmels vereinen. Marcel Wild wiederum, der auch den von der Heide-Klassiker „Hinderem Berg“ mitkomponierte, erschuf für das neue Album „Tüüf underem Schnee“. Zu den Klängen einer Kirmes-Orgel singt von der Heide von einem kleinen blauen Veilchen, das noch tief unter dem Schnee vergraben ist, sich aber bereits darauf vorbereitet, im Frühling die Welt etwas schöner und bunter zu machen. Ein Volkslied im besten Sinne undhätte es dieses Walzerli damals schon gegeben, wäre es wohl eines jener Lieder gewesen, die Michael von der Heide jeweils als Kind im heimatlichen Amden hoch über dem Walensee den zu Besuch weilenden Touristen vorgesungen hat. Vom 11-jährigen Michael und den Stationen auf dem Weg in die grosse weite Welt des Showbusiness handelt schliesslich das augenzwinkernde „Zuhause konnte ich es noch“, dessen Text der ehemalige Baby Jail- und Schtärneföifi-Frontmann Boni Koller verfasste.

 

Nahtlos betten sich zwischen die neuen Songs einige mit Sorgfalt ausgewählte Coverversionen: Der norwegische Posaunist und Arrangeur Øyvind Braekke steckte Juliane Werdings mysteriöses „Eiskalter Sommer“, in dem Träume an eine längst vergangene Tragödie aufblitzen, die immer noch wie ein Schatten über einer Stadt am Rande eines Vulkans liegt, in ein feuriges Swing-Jazz-Arrangement. „Träume erfrieren, wenn niemand da ist, der sie träumen will“ sang Rio Reiser 1985 in dem für die Tatort-Folge „Im Herzen Eiszeit“ komponierten „Träume“. Es ist eine nachdenkliche Betrachtung über die Flüchtigkeit der Momente und all das, was längst verschwunden und überwunden ist. In Michael von der Heides Version ist das Lied, von den krachenden Gitarren des Originals befreit, in ein feines Streicherarrangement verpackt und ganz auf den starken Text fokussiert. Wie Rio Reisers Lieder waren auch jene von Boris Vian vom Pazifismus geprägt. In dem zur aktuellen Weltsituation passenden „S’il pleuvait des larmes“ bedeckt eine Flut an bitteren Tränen sintflutartig die Welt, zum Gedenken an den Tod einer Liebe, eines Kindes oder der im Krieg gefallenen reinen Herzen, musikalisch akzentuiert von einem klagenden Akkordeon. Und in „Il est mort le soleil“, das die französische Chansonsängerin Nicoletta und anschliessend Ray Charles, der Hohepriester des Soul, einst in die Welt hinaustrugen, spielen wie in vielen der auf dem Album versammelten Lieder sowohl das Wetter als auch die Gefühle verrückt. 

 

In Hildegard Knefs Klassiker „In dieser Stadt“ singt Michael von der Heide schliesslich von der Sehnsucht, wegzugehen in die grosse weite Welt und gleichzeitig vom Heimweh, das in der Ferne lauert. Aus der Ferne, jenseits der Meere, kommt auch der grosse Junge mit den charmanten und mysteriösen Augen, der in „Étrange garçon“besungen wird. Michael von der Heide kehrt mit dieser spartanisch instrumentierten, auf Piano und Stimme fokussierten französischenAdaption von Eden Ahbez’ Welthit, mit dem einst Nat King Cole seine internationale Karriere startete, sozusagen zu den Anfängen seiner Karriere zurück. Und fügt dieser mit „Rio Amden Amsterdam“ ein Album hinzu, das Aufbruch und Rückbesinnung gleichzeitig ist und so zeitlos wirkt, dass man getrost sagen kann: Auch wenn in den Songs wie im Leben die Stürme toben mögen, sei es wetter- oder gefühlsmässig, dieses abwechslungsreiche Album wird alle Stürme überdauern. 



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9.8.2019

Michael von der Heide feat. Daniela Simmons – Ce soir 

 

Se promener sous la pluie pour cacher ses larmes – et malgré tout pouvoir esquisser un sourire. Croire toujours au grand amour, même si on ne l’a pas encore trouvé – et ne jamais perdre l’espoir. Voilà la thématique de «Ce soir», une chanson pop légère aux accents jazzy avec laquelle Michael von der Heide et de Daniela Simmons nous invitent à venir danser au septième ciel. Leurs voix se posent sur un rythme de batterie entraînant accompagné d’une basse profonde, de cuivres mélodieux et d’un piano élégant. 

 

Ambassadeur du nouvel album «Rio Amden Amsterdam» qui paraîtra le 6 septembre, ce duo célèbre aussi des retrouvailles. En effet, la chanteuse et pianiste romande Daniela Simmons a non seulement participé, comme Michael von der Heide, au Concours Eurovision de la chanson (2e place en 1986 à Bergen avec la chanson «Pas pour moi»), elle lui a aussi écrit les paroles de «Prière» pour l’album «30°». Après des années dans un univers pop, elle a présenté son album jazz «Jazzed», et affirmé ainsi sa véritable vocation musicale. Maintenant, et pour la première fois, les voix de Daniela Simmons et de Michael von der Heide sont réunies sur un même titre. 

 

Les paroles de cette chanson accrocheuse sont signées par l’auteur français Doriand (Alain Bashung, Mika, Michel Polnareff), élu auteur de l’année 2019 par la Chambre syndicale de l’édition musicale. La musique a été composée par Michael von der Heide et Maurizio Pozzi qui s’est également chargé des arrangements. Ils avaient déjà collaboré sur les deux derniers album «Bellevue» et «Paola».

 

«Ce soir», tout comme le futur album «Rio Amden Amsterdam», a été réalisé sous la supervision du producteur à succès Thomas Fessler (Sina, Adrian Stern, Nickless). Michael réalise l’un de ses désirs les plus chers avec cet album trilingue, interprété par un groupe d’excellents musiciens de jazz et offrant une belle mosaïque de titres pop et jazz. En plus de ses propres chansons, parmi lesquelles figure un autre duo, il y reprend des airs choisis avec grand soin, dont des titres de Boris Vian et de Rio Reiser. Tout cela compose un album automnal subtil, qui invite aussi bien au voyage dans des terres musicales inconnues qu’à l’introspection. 

 

 

 

Michael von der Heide feat. Daniela Simmons – Ce soir

 

Im Regen spazieren zu gehen, um die Tränen zu verstecken – und trotzdem das Lächeln nicht zu verlernen. Immer wieder an die Liebe zu glauben, obwohl man sie noch nicht gefunden hat – und dabei die Hoffnung nicht zu verlieren. Darum geht es in „Ce soir“, diesem leicht angejazzten Pop-Chanson, in dem sich die Stimmen von Michael von der Heide und Daniela Simmons zum Tanz auf den Dächern des sehnsüchtig erträumten siebten Himmels vereinen. Dabei werden sie von einem treibenden Schlagzeug, einem federnden Bass, sanften Bläsern sowie einem perlenden Piano umgarnt. 

 

Dieses Duett, Vorbote des am 6. September 2019 erscheinenden neuen Albums „Rio Amden Amsterdam“, ist gleichzeitig eine Wiederbegegnung: Die Westschweizer Sängerin und Pianistin Daniela Simmons, wie Michael von der Heide ESC-erprobt (2. Platz mit dem Lied „Pas pour moi“ 1986 in Bergen), schrieb für ihn bereits den Text zu „Prière“ auf dem Album „30°“. Nun, nachdem sie das Jazz-Album „Jazzed“ veröffentlichte und damit nach Jahren in der Pop-Welt ihre wahre Bestimmung fand, sind ihre Stimmen erstmals gemeinsam auf einem Song zu hören. 

 

 

Der Text dieses zauberhaft eingängigen Pop-Chansons stammt aus der Feder des französischen Autors Doriand (Alain Bashung, Mika, Michel Polnareff), der kürzlich vom Chambre Syndicale de l’EditionMusicale als bester Texter des Jahres 2019 ausgezeichnet wurde. Die Musik komponierten Michael von der Heide und Maurizio Pozzi, der den Song arrangierte und mit dem Michael von der Heide bereits für die letzten beiden Alben „Bellevue“ und „Paola“ zusammenarbeitete.

 

„Ce soir“ entstand wie das kommende Album „Rio AmdenAmsterdam“ unter der Ägide des Erfolgsproduzenten Thomas Fessler (Sina, Adrian Stern, Nickless). Mit dem dreisprachigen Album, mit einer Schar exzellenter Jazzmusiker eingespielt und flink zwischen Chanson, Jazz und Pop oszillierend, erfüllt sich Michael von der Heide einen lange gehegten Traum. Darin eingebettet finden sich neben eigenen Liedern – darunter ein weiteres Duett - einige mit Sorgfalt ausgewählte Coverversionen, unter anderem von Boris Vian und Rio Reiser. Entstanden ist ein feines Album, das einen gelungenen Ausflug in neue musikalische Gefilde macht und Aufbruch sowie Rückbesinnung gleichzeitig ist.

 

 



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Rio amden amsterdam 

New Album  - Out : 6.9.2019 

Vorbestellen bei CEDE.CH 

https://www.cede.ch/de/?such_begriff=michael+von+der+heide+rio+amden+amsterdam



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DIVAMIX 

Urgent Musical Treatment                                                                                                

Eine musikalische Notfallbehandlung mit Biss, Ironie, Tiefe und Seelenbalsam von Michael von der Heide, Nubya und Christina Jaccard unter der Regie von Catriona Guggenbühl

Glanz und Gloria, Glitter und Glamour? Erst einmal Fehlanzeige! Einen sterileren Ort als eine Notfallstation kann man sich kaum vorstellen. Schon gar nicht für drei Gesangs-Diven, die sich dort zu nächtlicher Stunde zufällig und ungewollt treffen, nachdem der Applaus verklungen ist, die Gagen kassiert und die Lichter gelöscht sind:

Christina Jaccard, die kraftvolle und spirituelle Blues-Gospel-Diva mit Fähigkeiten in astrologischer Lebensberatung, verführerisch wie eine Jazz singende Marlene Dietrich.

Nubya, die geheimnisvoll-elegante Soul-Diva mit nigerianischen Wurzeln, an die nur scheinbar makellose Whitney Houston erinnernd.

Und schliesslich Michael von der Heide, als ehemaliger Diplom-Krankenpfleger mit den Notfallstationen des Landes einst bestens vertraut, der die bissig-charmante Chanson-Diva als glamourösere Version von Jacques Brel gibt.

Alle sind sie in einer Notfallsituation, aber als Diven penibel darauf bedacht, das Gesicht zu wahren und die verletzliche Seite – falls überhaupt vorhanden – gekonnt zu verstecken. Doch singend durch unterschiedliche Musikgenres aus mehreren Dekaden mäandrierend, im absoluten Notfall auch dreistimmig, kehren sie ihr Innerstes nach aussen. Denn: Die Wahrheit liegt in der Musik.

Regie: Catriona Guggenbühl -Piano / Sounds: Dimitri Kindle -Kostüme: Willi Spiess- Choreographische Unterstützung: Jonathan Huor - Bühne: Carla Homeister 

 

 

 



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Cabaret - das Musical

Wiederaufnahme wegen Gosserfolg !!! www.cabaret-musical.ch 

Ab 21. Nobember  -  Zürich - Bernhardtheater 

Regie: Dominik Flaschka

 

 



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King Size :  Jerusalem : 7. & 8. 6. 

Crown Hall 

www.israel-festival.org



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Moods - Zürich  1.12.                                          MvdH & SPECIAL GUEsTS 

SINA, TORA AUGESTAD, RONNY SPIEGEL, BENDIX DETHLEFFSEN, BENI BÜRGIN

LIVESTREAM !!!  www.moods.ch 

https://www.moods.club/de/?d=201712

 

 



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13.8.2017

Hinderem Berg

Neues Konzertprogramm von Michael von der Heide

Er ist einfach absolut einzigartig. Und die Bühne definitiv seine Welt: Michael von der Heide. Seit vielen Jahren bereits zählt er zur ersten Garde der Schweizer Musikszene. Mit seinen Konzerten begeistert der grossartige Sänger und Entertainer sein Publikum regelmässig im In- und Ausland.

Nach seiner umjubelten «Paola – Show» und der nicht weniger gefeierten Darstellung des Conférenciers im Musical Cabaret kommt Michael von der Heide nun mit seinem neuen Programm zurück auf die Konzertbühnen.

«Hinderem Berg» heisst eines seiner Erfolgslieder aus dem Album «Bellevue». Und jetzt auch sein neustes Programm. Darauf darf sich das Publikum freuen: Im Gepäck mit dabei hat er die schönsten Schweizer Lieder wie «Campari Soda», «Stets i Truure», oder das kabarettistische «Eusereine chönnt das au» von Margrit Rainer. Songs über, von und aus der Schweiz also. Aber nicht nur. Neben der Reminiszenz an die so genannte gute, alte Zeit, finden «Hinderem Berg» auch Texte von zeitgenössischen Autoren und Songschreibern wie Milena Moser oder Martin Suter ihren wohlverdienten Platz. Zudem gibt Michael von der Heide eigene, neue Stücke zum Besten und natürlich dürfen Hits wie «Jeudi amour» oder «Hinderem Berg» nicht fehlen.

Mit seiner einzigartigen Stimme und seinen Geschichten lässt Michael von der Heide Bilder und Erinnerungen in den Köpfen der ZuhörerInnen entstehen. Und findet, wie man es von ihm kennt, für jeden Song den genau richtigen Ton und das passende Gefühl. Er besingt die Liebe im Speziellen und Allgemeinen, die Poesie des Alltags, die Schönheit der Melancholie und beschreibt charmant flüchtige Begegnungen genau so wie die ganz grosse Liebe.

 

„Hinderem Berg“ ist ein Abend mit sehnsüchtigen Popmelodien, heimwehvollen Balladen, humorvollen Texten, verspielten Arrangements mit Folkelementen, Chansonanleihen und einem blauen Dunst von Jazz. Was Michael von der Heides Konzerte einzigartig macht, ist sein unnachahmlicher Umgang mit dem Publikum. Wie kaum ein anderer geht er immer wieder spitzbübisch augenzwinkernd auf sein Publikum ein und unterhält dieses zwischen den Songs mit humorvollen Anekdoten.

 

Bei der «Hinderem Berg»-Tour wird Michael von der Heide von zwei exzellenten Musikern begleitet: 

Martin Buess: Gitarren, Dobro, Mandoline

Daniel Gisler: Piano / Keyboard 

 

Pressestimmen zur Performance von MvdH:

Was von der Heides Konzerte schliesslich einzigartig machen, ist sein Umgang mit dem Publikum. Wie kaum ein anderer kann er auf die Zuschauer eingehen und unterhält sie zwischen den Songs mit Anekdoten.

(Neue Luzerner Zeitung)

…dabei ist Konzert vielleicht gar nicht das richtige Wort für das, was der Schweizer Sänger so auf der Bühne macht. Wenn von der Heide seine verführerischen Songs singt und dazwischen lustvoll improvisiert, dann erzählt er mit Wehmut und Witz ein kleines Stück von der Welt.

(Spiegel)

"Wenn die Schweiz einen begnadeten Entertainer ihr Eigen nennen darf, dann handelt es sich zweifelsohne um Michael von der Heide"

BAZ

"Michael von der Heide gesehen und gehört zu haben ist ein Must."

20Minuten

 

 

 



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12.5.2017

https://www.youtube.com/results?search_query=solo+por+ti+michael

 



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21.12.2016

es gibt nur noch wenige Tickets!!!

www.cabaret-musical.ch 



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17.11.2016

Cabaret

Ab 17.11. 2016 in Zürich / Bernhardtheater

Regie: Dominik Flaschka Choreographie: Jonathan Huor

www.cabaret-musical.ch 

 

 



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27.09.2016

Wo ist das Land - Duett mit Paola

Die neue Single wurde heute an die Radios geschickt.



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Juli

 

PAOLA - SHOW ZÜRICH

 Zusatzvorstellungen 26. - 30. Oktober

Theater am Hechtplatz : Der Vorverkauf ist eröffnet.

www.theateramhechtplatz.ch 

 



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Juni

 

Single: “Cinéma”

Vor 36 Jahren (!) hat Paola am Grand Prix Eurovision de la Chanson in Den Haag mit «Cinéma» die Schweiz vertreten und den ausgezeichneten vierten Rang erreicht.

Die Musik dazu hat der Erfolgskomponist Peter Reber geschrieben (in diesem Jahr bei den Swiss Music Awards mit dem Ehrenpreis «Outstanding Achievement Award» ausgezeichnet / mit Peter, Sue und Marc selber dreimal am ESC dabei), der Text stammt aus der Feder von Liedermacherin Veronique Müller (1972 ebenfalls Vertreterin der Schweiz am ESC). Mit anderen Worten: Hinter «Cinéma» steht einzigartige ESC-Erfahrung und unbestrittene Kompetenz.

Bei allem Respekt vor diesem Evergreen hat es Michael von der Heide gemeinsam mit Produzent Maury Pozzi (Pozzi Music) trotzdem gewagt, diesem wunderbaren Song für sein aktuelles Hommage-Album «Paola» ein neues und zeitgemässes Kleid zu verpassen. Mit absolut durchschlagendem Erfolg. «Peter Reber hat sich anlässlich der Première der Paola-Show im Hechtplatz-Theater in Zürich uneingeschränkt und ehrlich über diese neue Version seines Liedes gefreut», erinnert sich Michael von der Heide noch immer ganz gerührt. «Und Paola – das ist ja echt nicht zu übertreffen – hat mir sogar in einem Bild gestaltet ihren Halsschmuck geschenkt, den sie bei ihrem Auftritt in Den Haag getragen hat!» Tatsächlich: Mehr Kompliment geht definitiv nicht.



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29.5.2016

 

DER TEUFEL UND DER JUNGE MANN

Michael performt am 29. Mai - 10 H - in der ARD Sendung "Immer wieder sonntags" Der Teufel und der junge Mann aus dem aktuellen Album PAOLA

http://www.swr.de/sonntags/-/id=13841878/1v44tgy/index.html

 



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08.05.2016

Von der Freude

Film von Marc Gieriet über das Paola - Projekt:

https://www.youtube.com/watch?v=YG3thGn1y-U

 

 

 



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21.3.2016

 

PAOLA ET MOI

Single - Release CH : 25. 4.2016 - Universal Music 

Clip - Release - 15.4. 

Musik & Produktion: Maurizio Pozzi  - Text: MvdH / Jan Savenberg

Und es gibt sie doch: Die (unschuldige) Liebe auf den ersten Blick. Beim einzigartigen Schweizer Entertainer und Sänger Michael von der Heide ist es vor ziemlich genau 36 Jahren passiert. Damals, am Abend vom 18. April 1980, hat ihn Amors Pfeil unvermittelt getroffen. Für immer und ewig. «Klein Michi» war damals gerade einmal neun Jahre alt und sass – frisch gebadet und gestriegelt - in seinem grünen Frottépyjama, «hinderem Bärg» und hoch über dem Walensee, kuschelig wohl gemeinsam mit seinen Eltern vor dem TV-Bildschirm in der guten Stube. Auf dem Programm stand der Grand Prix Eurovision de la Chanson aus Den Haag und für die Schweiz war ... klar: Paola am Start – gewohnt elegant, unvergleichbar charmant, mit einem wunderbaren Song und ebensolcher Stimme. Das war für den kleinen Jungen einfach nur grosses «Cinéma». Und hat seinen Lebensweg nachhaltig beeinflusst.

Mit der Single «Paola et moi», sie ist das feine musikalisches Appetithäppchen zum neuen Album «Paola», erzählt Michael von der Heide - seit langer Zeit selber «ein Grosser der Schweizer Musikszene», wie ihn Paola Felix heute rühmt – jetzt genau diese wahrlich märchenhafte Geschichte. Denn: Paola hat Michael von der Heide seither nie mehr losgelassen. Im Gegenteil: Zu seinem 25-jährigen Bühnenjubiläum macht sich der einzigartige Entertainer und grossartige Schweizer Sänger deshalb jetzt gleich das allergrösste Geschenk: Ein ganzes Album mit 17 Songs als Hommage an seine erste ganz grosse musikalische Liebe – an Paola.

Aus der anfänglich einseitigen Bewunderung ist zwischen Paola und Michael von der Heide längst eine von gegenseitigem Respekt getragene, kollegiale Freundschaft gewachsen. «Früher war Michael von der Heide ein Fan von mir. Heute bin ich ein Fan von ihm», resümiert Paola Felix. «Ich freue mich auf die Première-Vorstellung seiner Bühnen-Show «Paola» am 4. Mai 2016 im Hechtplatz-Theater in Zürich!»

 

 

 

 



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09.01.2016

 

Michael von der Heide feat. Sina «Rien que des amis»

Im September 2015 hat Michael von der Heide sein bereits zehntes Album veröffentlicht: «Bellevue». Der einzigartige Entertainer und Sänger hat es damit – erstmals seit seinem Album «Tourist» von 2000 – wieder in die Top 20 der CH-Album-Hitparade geschafft.
Absolut zu Recht. „Der Mann beherrscht sein Metier“, hat Radio SRF1 im Zusammenhang mit seinem Auftritt in der Sendung «Swissmade» treffend festgestellt. In der Aargauer Zeitung wurde das Album als „abwechslungsreiches musikalisches Vergnügen“ gerühmt. „Bellevue geht über alle Vorurteile hinaus“, war im Zürcher Tages Anzeiger zu lesen. Und, dass „das Duett mit Sina der heimliche Hit des Albums“ sei.



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26.9.

CD - Taufe Zürich Moods - www.moods.ch 



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02.08.2015

Die neue Single: "Pas vu le temps passer" jetzt auf Itunes erhältlich!

https://geo.itunes.apple.com/ch/album/pas-vu-le-temps-passer-single/id1024934638?mt=1&app=music


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01.08.2015

Pas vu le temps passer - Clip by Patrick Mettraux

https://www.youtube.com/watch?v=d29D3uposXw